In seiner zweiten Sitzung in diesem Jahr hat der Munninger Gemeinderat besprochen, wie sich die Optimierung des Hahnenkammsees auswirken könnte. Von dort soll nämlich mehr Wasser ausgeleitet werden. Davon betroffen ist der Ortsteil Laub, da die Rohrach durch den Ort fließt. Die Wassermenge steige laut Bürgermeister Dietmar Höhenberger künftig von 4,7 auf 5 Kubikliter pro Sekunde.
Nach dem Hochwasser von 2005 seien bereits Maßnahmen gegen die Überschwemmungen getroffen worden, sagte Höhenberger in der Sitzung. So können durch einen Überlaufgraben elf Kubikliter pro Sekunde in Laub durchfließen, ohne, dass das Wasser Schaden anrichte. Nach Plänen des Landratsamtes in Ansbach wird das Überschwemmungsgebiet in der Teilgemeinde kleiner. Für das Landratsamt Donau-Ries soll nun das Wasserwirtschaftsamt in Donauwörth die Planung aufnehmen, sich absprechen, und die Pläne anpassen, hieß es in der Sitzung.
Das ist im Sinne des Gemeinderates. Es würde in Laub Vorteile bringen. Nur bei einem 100-jährigen Hochwasser, wie es wasserrechtlich heißt, wenn der See voll ist und Starkregen einsetzt, wären derzeit Wohnungen vom Hochwasser betroffen. Diese, so der Bürgermeister weiter, mussten mit den entsprechenden Schutzmaßnahmen bereits gebaut werden. Dies wäre nach dem neuen Plan bei Neubauten nicht mehr nötig.
Als einen großen Schritt bezeichnete der Bürgermeister, dass das Gemeindehaus in Munningen demnächst gebaut wird. Bereits Anfang Februar soll es losgehen. Die Firma Hertle wurde einstimmig mit dem Rohbau betraut. Sie hatte mit 215000 Euro das günstigste Angebot abgegeben. Friedrich Schwarzländer brachte bei der Diskussion auch Eigenleistungen der Freiwilligen Feuerwehr vor. Doch Bürgermeister Höhenberger erteilte für Rohbau und Dacharbeiten, eine Absage. Aus versicherungsrechtlichen Gründen und wegen der Gewährleistung sei dies nicht möglich. Es gebe jedoch noch reichlich Möglichkeiten, am Gemeindehaus
Nachdem bei der Munninger Feuerwehr zu Jahresbeginn neun