Es war ein bewegender Abschied: Am Schluss der Vorstellung des zehnten Bandes der gesammelten Werke von Gerda Schupp-Schied stand eine eindrucksvolle Rede ihre Mannes Hansjörg Schupp. Er erzählte, dass seine Frau noch am Tag vor ihrem Tod eine fertige Geschichte per Mail an die Redaktionen geschickt habe – mit der Bemerkung, dass der Artikel wohl am besten zu Allerheiligen veröffentlicht werden sollte und wenn sie bis dahin nicht mehr am Leben sei, solle man eben ein Kreuz hinter ihren Autorennamen machen. Einen Tag später, am 6. Juli 2014, war sie tot.
Mönchsdeggingen