Impfung bereits Anfang Januar: Landrat Rößle verspielt Vertrauen
Plus Der Landrat des Kreises Donau-Ries, Stefan Rößle, hat bei seiner Impfung zwei Fehler gemacht, meint unser Autor Jan-Luc Treumann.
Landrat Stefan Rößle ist geimpft. Bereits seit dem 4. Januar. Dabei kamen erst Ende Dezember die ersten Impfstoffdosen im Landkreis an. Es mag sein, dass es schwierig gewesen ist, an diesem 4. Januar abends noch jemanden zu finden, der den Impfstoff dringend benötigt. Zumal die Impfbereitschaft in Teilen der Bevölkerung damals nicht sehr groß war, wie es Landrat Stefan Rößle ausdrückt.
Ob es wirklich so aussichtslos war, jemanden aufzutreiben, der einem weitaus höheren Risiko ausgesetzt ist, an Covid-19 schwer zu erkranken, ist aus heutiger Sicht kaum zu beurteilen. Und doch hätte der Landrat in dieser Situation selbst aktiv werden, alle Möglichkeiten ausloten müssen. Sich selbst nicht auf die Suche zu machen, um jemanden aus einer gefährdeten Gruppe zu suchen, war Rößles erster Fehler.
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Es mag sein, dass es schwierig gewesen ist... Ob es wirklich so aussichtslos war... ist aus heutiger Sicht kaum zu beurteilen.
Es ist einfach, im Nachhinein auf Grund von Eventualitäten Kritik zu üben.