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Kultusminister eröffnet Landkreis-Leistungsschau: Schwabens drittgrößte Regionalausstellung öffnet am Donnerstag

Kultusminister eröffnet Landkreis-Leistungsschau

Schwabens drittgrößte Regionalausstellung öffnet am Donnerstag

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    Kultusminister Ludwig Spaenle eröfent die Donau-Ries-Austellung in Nördilngen
    Kultusminister Ludwig Spaenle eröfent die Donau-Ries-Austellung in Nördilngen Foto: RN-Archiv
    Wirtschaft unterhaltsam. Bei der Zimmerer-Innung wurde 2007 zum Gaudium des Publikums hoch gestapelt. Am Mikrofon Obermeister Erwin Taglieber.
    Wirtschaft unterhaltsam. Bei der Zimmerer-Innung wurde 2007 zum Gaudium des Publikums hoch gestapelt. Am Mikrofon Obermeister Erwin Taglieber. Foto: RN-Archiv

    Am morgigen Donnerstag, den 29. September ist es wieder soweit: Um 10 Uhr öffnet die 14. Donau-Ries-Ausstellung auf der Nördlinger Kaiserwiese ihre Pforten für die Besucher. An fünf Tagen werden auf Schwabens drittgrößter Regionalausstellung Informationen, Unterhaltung und neue Produkte präsentiert. Bereits heute Abend will der Bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, die Landkreis-Leistungsschau offiziell eröffnen.
    Kochkunst als Teil bayerischer Kultur Gemeinsam mit Landrat Stefan Rößle, Oberbürgermeister Hermann Faul und Sternekoch Joachim Kaiser wird der Kultusminister in einer Talkrunde über regionale Küche im Allgemeinen und besonders im Ries diskutieren. Für Kultusminister Spaenle bietet die regionale Küche laut einer Pressemitteilung eine wertvolle Alternative zu dem Massengeschmack von Lebensmitteln aus industrieller Fertigung. Zudem stärkt die regionale Küche die Anbieter vor Ort.
    Der Wirtschaftsförderverband und das Regionalmanagement Donau-Ries präsentieren ihre Aktivitäten und Projekte auf der
    Die im Rahmen der Initiative Lernender Landkreis durchgeführte Hochschulinitiative soll es ermöglichen in Zukunft am Standort Nördlingen zu studieren. In Kooperation mit der Hochschule Augsburg und regionalen Unternehmen soll das Technologie Centrum Westbayern in
    Energiediskussion Ein Hauptanliegen des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Nördlingen bei seiner Präsentation auf der Donau-Ries-Ausstellung in Nördlingen ist es in diesem Jahr, den Stellenwert von Land- und Forstwirtschaft in der Energiediskussion einem breiten Publikum zu verdeutlichen und den Standortvorteil des ländlichen Raumes herauszustellen. Ein Objekt der Begierde für alle, die sich für besondere Baukonstruktionen und ebenso einfache wie geniale Erfindungen begeistern wird die berühmte „Da-Vinci-Brücke“ sein, die aus einfachen Latten, längeren und kürzeren, gebaut ist und ohne Leim, ohne Nagel oder Schraube, ohne Schnur trotzdem hält.
    Weit entfernt Mit der Energiewende kommt den erneuerbaren Energien künftig wesentlich mehr Gewicht zu als bisher. In der Diskussion nimmt etwa die Windenergie breiten Raum ein und der technische Aufwand, der betrieben werden muss, um die Energie in Form von Strom vom Ort der Entstehung ins weit entfernte Binnenland zu transportieren. Weit unterschätzt werde, so das Amt, dass zwei Drittel der erneuerbaren Energien aktuell aus Biomasse und damit zum weitaus größten Teil von der Land- und Forstwirtschaft produziert werden.
    Nicht ohne Grund bezeichne man den Cluster Forst und Holz als „schlafenden Riesen“, weil er völlig unspektakulär 63 Prozent der Biomasse liefert. Weitere 20 Prozent werden von der Landwirtschaft produziert in Form von Biogas (12 Prozent) und Biokraftstoffen (8 Prozent). Die restlichen 17 Prozent stammen aus der Müllverbrennung.

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