Es waren nicht nur Bücher jüdischer Schriftsteller, die am 10. Mai 1933 von den Nationalsozialisten auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden sind. Alle der damaligen Schergen, die Zweifel an den Zielen der Nazis unter Hitler äußerten oder dem vom Rassismus bestimmten Menschenbild widersprachen, wurden verfemt und ihre Bücher verboten. An sie wird alljährlich am Tag der Bücherverbrennung gedacht. In der Synagoge Hainsfarth kamen zwölf betroffene Schriftsteller zu Wort, durch die Lesung von ansässigen Bürgern, eingeleitet durch die „Feuersprüche“ der damaligen Schergen.
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