Es war ein bewegender Moment, als der Dirigent der Stammkapelle des Musikvereins Fremdingen, Joachim Braun, vor dem zweiten Stück ans Mikrofon trat. Braun würdigte die unlängst verstorbene Querflötistin Magdalena Raubacher und widmete ihr als letzten Gruß eines ihrer Lieblingslieder, die „Gablonzer Perlen“. Seine Bitte, nach dem Stück nicht zu applaudieren, sondern in stiller Andacht zu spüren, dass Musik Himmel und Erde verbinden kann, war der emotionalste Augenblick des Konzertes, in dem buchstäblich die Zeit stehen blieb.
Konzert