Es gibt Konzerte, die entwickeln eine Eigendynamik, die man nur als phänomenal bezeichnen kann. Und werden dadurch zu Ereignissen, die im wahrsten Sinn des Wortes „einmalig“ sind. So was könnte man, selbst wenn man wollte, nur bedingt wiederholen. So geschehen in der Nördlinger Schauspielmanufaktur. Ein Duo, Timm Schauen und Murat Parlak, das sich den seltsamen Namen „Esmeralda“ gegeben hat, gastierte bereits zum dritten Mal bei Niko Jilka. Zwei Männer und zwei Instrumente, die eigentlich nicht zusammenpassen, und trotz allem eine Symbiose eingehen, die atemberaubend ist.
Konzert