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Kommunalwahlen 2020: Wolfgang Sperl will ein neues Gewerbegebiet

Kommunalwahlen 2020

Wolfgang Sperl will ein neues Gewerbegebiet

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    Wolfgang Sperl möchte Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Ehingen am Ries werden. Der 53-Jährige ist Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes.
    Wolfgang Sperl möchte Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Ehingen am Ries werden. Der 53-Jährige ist Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes. Foto: Urban

    Sein Hauptanliegen ist die Ausweisung eines Gewerbegebietes in seiner Heimatgemeinde Ehingen am Ries: Wolfgang Sperl , 53 Jahre alt, verheiratet, tritt als Bürgermeisterkandidat für die Freie Wählergemeinschaft an, dessen Vorsitzender er auch ist. Sperl ist in

    So stellt er sich auch seine Funktion als möglicher Bürgermeister vor: Er möchte das Amt entwickeln, er möchte vor allem gestalten und nicht nur verwalten. Trotz der, wie er sagt, vielen Baustellen, die es gerade in Ehingen am Ries gebe, sieht Sperl in seiner Gemeinde ein großes Potenzial, das er fördern will, um sie noch lebenswerter zu machen. Die Menschen seien ihm dabei das Wichtigste, sie wolle er bei seinen Vorhaben mitnehmen.

    Der 53-Jährige sieht sich als ausgleichenden und bedachten Charakter, doch er werde Prioritäten setzen müssen und, sollte es notwendig sein, auch ein Machtwort sprechen. Denn „vom Reden allein passiert nichts“, sagt er, Überzeugungsarbeit sei das Wichtigste, was ein Bürgermeister aus seiner Sicht leisten können muss. Deshalb auch nennt er die Ausweisung eines Gewerbegebiets als sein wichtigstes Anliegen, denn einige Betriebe in Ehingen bräuchten Platz, um weiter wachsen zu können. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit soll der schon angestoßene Prozess Dorferneuerung werden, den er mit viel Interesse begleitet hat.

    Danach möchte er sich erst anschauen und dann entscheiden, was darüber hinaus realistisch finanziell machbar ist. Dazu gehöre die Sanierung von Kanal und Straßen, Sperl möchte das Erscheinungsbild der Gemeinde verbessern und Ehingen für Jung und Alt lebenswert machen, „damit niemand gezwungen wird, wegzuziehen“. Er steht zu Innen vor Außen und möchte den Dorfkern nachhaltig beleben. Auch die Gemeinschaft mit Belzheim möchte er neu definieren, wieder mehr und enger werden lassen, damit man sich untereinander stärken könne. „Miteinander reden“ ist ihm ein weiterer wichtiger Aspekt, den er fördern will. Dazu formuliert er eine Art Leitsatz: „Vereine, Familie, Dorf, das sind Ursprung und Stütze der Demokratie.“ Diesen Leitsatz möchte er, sollte er gewählt werden, mit seiner ganzen Kraft leben.

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