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Kommentar: Verantwortliche im Landkreis sollen sich für Auto-Tests einsetzen

Kommentar

Verantwortliche im Landkreis sollen sich für Auto-Tests einsetzen

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    In einigen Regionen wird überlegt, eine Drive-in-Station zur Untersuchung von potenziellen Corona-Infizierten einzurichten.  
    In einigen Regionen wird überlegt, eine Drive-in-Station zur Untersuchung von potenziellen Corona-Infizierten einzurichten.   Foto: Eric Lalmand/Belga/dpa (Archiv)

    Nachdem jetzt die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) ihre ablehnende Haltung zu sogenannten „Drive-Through-Stationen“ als zusätzliche Möglichkeit für eine Abstrichnahme für Tests der Bevölkerung auf das Coronavirus aufgeben will und entsprechende Einrichtungen plant, sollten die Verantwortlichen alles dafür tun, um diese auch in den Donau-Ries-Kreis zu bekommen.

    Allen voran sind hier Landrat Stefan Rößle und das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) gefordert. Dass solche Stationen als Ergänzung zu den Tests bei Hausbesuchen gut funktionieren können, zeigt der benachbarte Ostalbkreis, wo es in Aalen und Schwäbisch Gmünd solche Stationen gibt. Freilich müssten sie gut organisiert sein und nur von solchen Personen aufgesucht werden dürfen, die Krankheitssymptome aufweisen. Andernfalls würde vermutlich das Chaos ausbrechen. Praktisch machbar wäre das sicherlich nur nach vorheriger Terminvergabe durch das Gesundheitsamt beispielsweise mit Codes und Personalausweis.

    Bis jetzt hat der Landkreis Donau-Ries mit einer noch überschaubaren Zahl von nachgewiesenen Corona-Fällen so weit alles im Griff. Das kann sich von heute auf morgen ändern. Dann wird sich ganz schnell zeigen, ob die drei Kreiskliniken auch möglichen Extremsituationen gewachsen sein werden.

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