Erstens werden die Menschen auch in der Region immer älter. Nicht jeder traut sich im hohen Alter noch hinter das Steuer und nicht jeder hat Familienmitglieder, die Zeit haben, um ihre Angehörigen von A nach B zu fahren. Der Mitfahrbus würde diesen Senioren eine zeitlich beschränkte Unabhängigkeit bieten, die zudem noch bezahlbar ist.
Zweitens geht der Klimawandel uns alle etwas an. Wer den eigenen Benziner oder Diesel stehen lässt und stattdessen mit anderen zusammen in die Nördlinger Altstadt fährt, spart Emissionen – egal, ob es sich beim „Rufbus“ um einen E-Van handelt oder nicht. Zudem entfällt die lästige Parkplatz-Suche und damit auch der Parkplatz-Suchverkehr, der die Altstadt zusätzlich verstopft und weitere Emissionen bedeutet.
„Nö mobil“ kann ein Puzzlestein für die Zukunft des Verkehrs in Nördlingen sein.
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