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Kommentar: Eichenprozessionsspinner: Ein Paradebeispiel dieses Konflikts

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Eichenprozessionsspinner: Ein Paradebeispiel dieses Konflikts

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    Ein Helikopter ließ im vergangenen Jahr ein Biozid über Wälder bei Wallerstein regnen, die vom Eichenprozessionsspinner befallen waren. In diesem Jahr gab es auch einen Einsatz im Oettinger Forst. Die stark reizenden Brennhaare der Raupen sind für Waldarbeiter und Spaziergänger gefährlich.
    Ein Helikopter ließ im vergangenen Jahr ein Biozid über Wälder bei Wallerstein regnen, die vom Eichenprozessionsspinner befallen waren. In diesem Jahr gab es auch einen Einsatz im Oettinger Forst. Die stark reizenden Brennhaare der Raupen sind für Waldarbeiter und Spaziergänger gefährlich. Foto: René Lauer

    Mit seiner Kritik an den Insektiziden gegen den Eichenprozessionsspinner macht es sich der Bund Naturschutz zu leicht. Ganz unrecht haben die Vertreter im Hinblick auf den Schutz der Tiere und Pflanzen allerdings nicht. Der Kampf gegen den Befall bayerischer Eichenwälder durch den Eichenprozessionsspinner eignet sich als Paradebeispiel, um zu zeigen, wie schwierig es ist, Land- oder Forstwirtschaft mit dem Artenschutz zu vereinbaren. Klar ist, dass die Natur einer besonderen Fürsorge bedarf. Doch der Wald ist kein Sperrbezirk. So könnte die Gesundheit der Menschen gefährdet werden, die sich dort aufhalten.

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