Der erste Schritt ist getan: Die Gemeinde Mönchsdeggingen hat beschlossen,eine Förderung für das Almarin zu beantragen. Mehr aber auch nicht. Deshalb gilt die Devise: Nicht nachlassen. Denn der Antrag muss schließlich auch fristgerecht gestellt und gut begründet werden. Dass die Zeit davonrennt, ist jedem bewusst. Ein solcher Antrag ist außerdem aufwendig. Andere Gemeinden bewerben sich deshalb erst gar nicht für eine Förderung.
Doch bei einem Projekt wie dem Almarin lohnt es sich, in den nächsten zwei Wochen Formulare auszufüllen, entsprechende Zahlen zu recherchieren und das fast Unmögliche möglich zu machen. Denn dass Chancen auf eine Förderung für die Sanierung bestehen, wenn der Förderantrag Sinn macht, hat Horst Hofmockel von der Regierung von Schwaben angedeutet.
Die umliegenden Kommunen sollten zusammen helfen
Natürlich muss Mönchsdeggingen weiterhin einen Teil der Sanierung selbst finanzieren, was – je nachdem wie hoch die Kosten sein werden – für eine kleine Gemeinde durchaus ein Kraftakt ist. In diesem Zusammenhang sind dann aber auch die umliegenden Gemeinden gefragt. Denn das Almarin ist nicht nur ein Mönchsdegginger Projekt: Die Aktionswoche im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass sich viele Rieser eine Wiedereröffnung des Schwimmbades wünschen.
Deshalb sollten sowohl der Gemeinderat als auch die Mönchsdegginger selbst beim Thema Zweckverband nicht nachlassen und bei den Bürgermeistern Werbung für das Schwimmbad machen. Denn das Almarin kann nur dauerhaft bestehen, wenn die umliegenden Kommunen zusammen helfen und die finanzielle Last aufteilen.