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Investition: Neue Ortsdurchfahrt für Ederheim

Investition

Neue Ortsdurchfahrt für Ederheim

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    Beim Ederheimer Spatenstich (von links): Planer Gerd Czanderle, Polier Willi Graf, Bauleiter Bernd Seitz, Landrat Stefan Rößle, Bürgermeisterin Caroline Zehnpfennig, Kreis-Tiefbauamtsleiter Hans Kaltner, Geschäftsführer Walter Bortolazzi und Kreis-Bauleiter Josef Hefele.
    Beim Ederheimer Spatenstich (von links): Planer Gerd Czanderle, Polier Willi Graf, Bauleiter Bernd Seitz, Landrat Stefan Rößle, Bürgermeisterin Caroline Zehnpfennig, Kreis-Tiefbauamtsleiter Hans Kaltner, Geschäftsführer Walter Bortolazzi und Kreis-Bauleiter Josef Hefele. Foto: Jim Benninger

    Ederheim Seit 2. April ist die Ortsdurchfahrt von

    Am Mittwochvormittag fand nun in der Dorfmitte der offizielle Spatenstich für das Kooperationsprojekt zwischen der Gemeinde und dem Landkreis Donau-Ries statt. Dazu begrüßte Bürgermeisterin Caroline Zehnpfennig Kreis-Tiefbauamtsleiter Hans Kaltner, Vertreter, der am Bau beteiligten Firmen sowie Landrat Stefan Rößle. Dieser sagte, dass der Kreis 2012 neben diesem Projekt nur noch die Kreisstraße durch Marktoffingen auf dem Investitionsplan habe.

    Neuer Kanal und Versorgungsleitungen

    In Ederheim hat nun die Bopfinger Firma Bortolazzi in der Hauptstraße zunächst mit der Erneuerung von Regen- sowie Schmutzwasserkanal begonnen. Für diese muss die Gemeinde genauso rund 430000 Euro aufwenden wie für Gehwege und Querungshilfen. Im geöffneten Untergrund kommen dann auch gleich noch die Versorger zum Zuge:

    Die Rieswasserversorgung macht Hauptleitung und Hausanschlüsse neu, die Telekom eine Leerrohrverlegung und Adernerweiterung, die EnBW verlegt Niederspannungs- und Straßenbeleuchtungskabel und Erdgas Schwaben bietet ebenfalls neue Hausanschlüsse. Der Kreis ist dann wieder für den sechs Meter breiten und gut einen Kilometer langen Ausbau der neuen Fahrbahn mit rund 640000 Euro zuständig, so Landrat Rößle.

    Dieser bedankte sich abschließend auch bei der Gemeinde für die aktive Mithilfe, beim Kreistag für die Zustimmung und der Regierung von Schwaben für die Aufnahme ins „GVFG“-Programm, das vom Freistaat immerhin 40 Prozent Zuschüsse gebracht habe.

    Für noch mehr Verkehrssicherheit sollen dann abschließend am Ortseingang von der Bundesstraße 466 her und im Ortszentrum Querungshilfen sorgen. Dies alles zusammen wird spätestens wohl Ende November fertig sein.

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