Günter Schwendner und Manfred Steger nehmen sich Zeit, viel Zeit für das Gespräch mit unserer Zeitung. Zeit, die sie eigentlich gar nicht haben, weil sie in diesen Tagen Dinge bei der Lebenshilfe Donau-Ries GmbH organisieren müssen, mit denen sie es noch nie in ihrem langen Berufsleben zu tun hatten. Dinge, die mitunter sogar ihrem Selbstverständnis, ihrer Philosophie vom Umgang mit behinderten Menschen widersprechen. Doch seit dem massiven Ausbruch von Covid-19-Infektionen in mehreren Einrichtungen des Unternehmens ist nichts mehr so, wie es noch vor ein paar Wochen war. Schwendner und Steger wissen aber auch, dass nur größtmögliche Transparenz hilft, diese Krise zu bewältigen.
Interview