Möttingen/Mönchsdeggingen Die Hermann-Keßler-Schule
Unter dem Motto „Kinder in aller Welt“ lernten die Kinder aus beiden Schulen verschiedene Länder und Erdteile kennen. Indien, England, Amerika, Afrika und Australien wurden durch Lieder, Märchen und Kunst- und Musikprojekten erlebbar gemacht und so den Schülern nahe gebracht. Doch nicht nur die Vermittlung von Wissen war den Lehrkräften und Erzieherinnen bei den unterschiedlichsten Aktionen wichtig, sondern vor allem das soziale Lernen stand im Vordergrund. Gegenseitige Wertschätzung, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft waren wichtige Lernziele. Den vorläufigen Abschluss und Höhepunkt bildete das integrative Konzert von Pit Budde und seiner Band „Karibuni“ in der Grundschule Mönchsdeggingen. Die Schulleiterinnen Katja Ruf-Lettenmeier und Gabriele Allgayer-Pfaff begrüßten neben den fast 300 Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften auch den Schulverbandsvorsitzenden H. Wiedenmann, den Elternbeirat und Mitglieder des Fördervereins Möttingen, die das Konzert finanziell unterstützten. Auch die Regierung von Schwaben beteiligte sich finanziell. Karibuni bedeutet „Willkommen“ in der ostafrikanischen Sprache Kiswahili. Genauso nannten Josephine Kronfli und Pit Budde ihre Musikgruppe, mit der Kinder in mitreißender Weise Musik aus aller Welt kennenlernten. Alle Lieder wurden zweisprachig gesungen, in der Originalsprache und in Deutsch. Amerika, nach Afrika und Brasilien. Sogar die Kängurus in Australien wurden tänzerisch besucht. Begeistert und lautstark beteiligten sich alle Kinder. (pm)