Wenn Jochen und Karl-Hermann Rummel am Küchentisch sitzen und über ihren Alltag sprechen, dann stecken in ihren Blicken zueinander Vertrauen, Geborgenheit, etwas Unsicherheit aber auch Zuversicht und Stolz. Denn dass die Brüder seit zwanzig Jahren allein in ihrer Oettinger Wohnung leben können, ist keine Selbstverständlichkeit. Wie sie damals „ins kalte Wasser geworfen wurden“, wie Karl-Hermann Rummel heute sagt, war der Beginn eines erfolgreichen Projekts der Offenen Hilfen Polsingen, Oettingen und Gunzenhausen und damit der Diakonie Neuendettelsau – und für die Brüder der Start in ein neues Leben.
Inklusion