Seit Jahren steigen die Personalkosten der Stadt Nördlingen an. Waren 2014 noch 9,66 Millionen Euro für diesen Posten notwendig, so hat Kämmerer Bernhard Kugler im Etat 2019 dafür rund 12,5 Millionen Euro eingeplant. Die Aufgaben der Beschäftigten werden immer vielfältiger, die Stadt hat mit dem Bahnhof oder dem nun anstehenden Hallenbad zudem große Projekte zu stemmen. Daher nutzt die Verwaltung auch immer wieder Hilfe von außen. Beim Hallenbad will sie jetzt einen Projektsteuerer beauftragen. Der soll – ganz vereinfacht gesagt – die Maßnahme überwachen. Im Stadtrat ist das durchaus umstritten, diskutiert wurde darüber bislang nur in einer nicht-öffentlichen Sitzung, wie unsere Zeitung erfahren hat.
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