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Hintergrund: Egerviertel: Gefahr für die Stadtmauer?

Hintergrund

Egerviertel: Gefahr für die Stadtmauer?

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    Wer künftig nach dem Baldinger Tor nach rechts in die Straße An der Baldinger Mauer abbiegt, dem könnte sich dieses Bild bieten: Unsere Grafik zeigt den aktuellen Entwurf der Bebauung des ehemaligen Ankergeländes. Rechts hinten ist die Stadtmauer zu sehen. Mancher Nördlinger befürchtet Schäden an dem historischen Bauwerk, wenn für eine neue Tiefgarage acht Meter tief Bohrpfähle in den Grund gerammt werden.
    Wer künftig nach dem Baldinger Tor nach rechts in die Straße An der Baldinger Mauer abbiegt, dem könnte sich dieses Bild bieten: Unsere Grafik zeigt den aktuellen Entwurf der Bebauung des ehemaligen Ankergeländes. Rechts hinten ist die Stadtmauer zu sehen. Mancher Nördlinger befürchtet Schäden an dem historischen Bauwerk, wenn für eine neue Tiefgarage acht Meter tief Bohrpfähle in den Grund gerammt werden. Foto: Architekturbüro Schlientz

    25 Jahre ist es her, seit der damalige Oberbürgermeister Paul Kling den Nördlingern versichert hat, dass es in der Altstadt keine neue Tiefgarage mehr geben werde. Zu problematisch seien die Eingriffe in den Untergrund, sagte Kling damals. Doch genau solch eine Tiefgarage wird derzeit innerhalb der Stadtmauer für das neue Egerviertel geplant. In der Stadt werden böse Erinnerungen wach – an den problematischen Bau der Tiefgarage für das Klösterle. Sogar eine Gefahr für die historische Stadtmauer befürchtet so mancher hinter vorgehaltener Hand.

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