Neben der Bahnstrecke in Hainsfarth könnte in Zukunft eine Photovoltaikanlage stehen. Der Gemeinderat hat einer Änderung des Flächennutzungsplanes zugestimmt. Damit und mit der Zustimmung zu einem sogenannten Durchführungsvertrag mit der Südwerk Projektgesellschaft aus Burgkunstadt schuf der Rat die Voraussetzungen für den Bau einer Freiflächen-
Die Firma will die Photovoltaikanlage in Hainsfarth selbst betreiben
Bürgermeister Klaus Engelhardt würde es gerne sehen, wenn bei entsprechenden wirtschaftlichen Voraussetzungen ein Teil des Sonnenstroms in das Hainsfarther Netz fließen würde. Dies wäre ein erster Schritt hin zu einer Versorgung der Gemeinde mit Strom aus erneuerbaren Energien. In diese Richtung plane er für die Zukunft weitere Schritte, kündigte Engelhardt an.
Südwerk will die PV-Anlage selbst betreiben, sämtliche mit dem Bau zusammenhängende Kosten tragen, dem Grundstückseigentümer Pacht zahlen und nach einer gewissen Zeit an die Gemeinde Gewerbesteuer abführen. Wann das Unternehmen mit dem Vorhaben beginnt, ist noch offen.
Eine alte Linde muss gefällt werden
Der Gemeinderat bedauerte die Anordnung der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Donau-Ries, die alte Linde in der Hainsfarther Hauptstraße bis zum Herbst dieses Jahres zu fällen. Der Baum steht laut Engelhardt in einer für seine Größe viel zu kleinen Verkehrsinsel. Nach Angaben des Landratsamtes ist die Vitalität des Baumes so stark eingeschränkt, dass er gefällt werden müsse. Über einen Ersatz wollen sich die Gemeinderäte Gedanken machen.
Für die Kommunalwahlen am 15. März 2020 hat der Gemeinderat als Wahlleiterin Nicole Mitsch und als Stellvertreterin Anita Berg von der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen einstimmig berufen. Beide sollen sich um einen reibungslosen Ablauf der Wahl kümmern. Mehrheitlich positiv steht der Gemeinderat einem Nahwärmenetz im Ortsteil Steinhart gegenüber, das ein örtlicher Investor mittels einer Hackschnitzelanlage in der Franken- und Schützenstraße anbieten will.