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Geschichte: „Kaum einer nahm den Alarm ernst“

Geschichte

„Kaum einer nahm den Alarm ernst“

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    Die Bomber kamen und hinterließen Schutt und Asche, wie auf dieser historischen Aufnahme von Josef Fischer zu sehen ist. Als 47 amerikanische Bomber am 23. Februar 1945 mehr als 500 Sprengbomben über Oettingen abwarfen, war die Bevölkerung der Stadt nicht vorbereitet. Zwar gab es einen Luftalarm – doch den hatte es an den Tagen und Wochen zuvor auch oft gegeben, über 100 Mal. Die Alarme waren stets leere Drohungen gewesen. Dieses Mal war es anders: 199 Menschen starben.
    Die Bomber kamen und hinterließen Schutt und Asche, wie auf dieser historischen Aufnahme von Josef Fischer zu sehen ist. Als 47 amerikanische Bomber am 23. Februar 1945 mehr als 500 Sprengbomben über Oettingen abwarfen, war die Bevölkerung der Stadt nicht vorbereitet. Zwar gab es einen Luftalarm – doch den hatte es an den Tagen und Wochen zuvor auch oft gegeben, über 100 Mal. Die Alarme waren stets leere Drohungen gewesen. Dieses Mal war es anders: 199 Menschen starben. Foto: Josef Fischer

    Vor mehr als 70 Jahren, genau am 30. Dezember 1944, pries die „Nationalzeitung des Oberen Rieses“ und „Amtliches Verkündungsblatt der NSDAP“ – der Oettinger Anzeiger also – den „ungebrochenen Kampfgeist“ der Rieser.

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