Forheim feiert seine neue Orgel
Bürger leisteten zahlreiche ehrenamtliche Arbeitsstunden und gaben Spenden. Der Einweihungsgottesdienst findet am Sonntag um 10 Uhr statt.
Gut Ding will Weile haben. Das gilt auch für die neue Orgel der evangelischen Pfarrkirche St. Margaretha in Forheim, die an diesem Sonntag geweiht wird. Im November 2013 wurde das Vorgängerinstrument zum letzten Mal gespielt, bevor es verkauft wurde. „Die Orgel wurde erst 1988 gebaut“, sagt Pfarrer Martin Rehner, „allerdings stand sie im Chorraum“. Dort sei es für das Instrument zu feucht gewesen, die mittelfristig absehbaren Schäden hätten einen Weiterverkauf später unmöglich gemacht.
Die neue Orgel wird die Kirche fortan von der Empore aus, direkt an der Brüstung, beschallen. Sie fällt kleiner aus als die bisherige, so Rehner, es gäbe dort oben einfach wenig Platz. Deshalb wäre auch ein Umzug des alten Exemplars nur in Verbindung mit äußerst kostspieligen Umbaumaßnahmen möglich gewesen. Warum aber ging für die Anschaffung derart viel Zeit ins Land? „Wir haben zuerst relativ lange über ein gebrauchtes Instrument nachgedacht“, erklärt Rehner. „Eine gebrauchte Orgel ist aber nie auf den Raum abgestimmt“, sagt Kirchenmusikdirektor Udo Knauer, „auch da braucht es Zeit und weiteres Geld um eine klangliche Anpassung hinzubekommen.“
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