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Forheim: Forheimer Bürgermeister zum Almarin: "Das wird es gewesen sein"

Forheim

Forheimer Bürgermeister zum Almarin: "Das wird es gewesen sein"

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    Die Gemeinde Forheim wird sich nicht an einem Zweckverband für das Almarin beteiligen.
    Die Gemeinde Forheim wird sich nicht an einem Zweckverband für das Almarin beteiligen. Foto: Szilvia Izsó (Archivbild)

    Von Forheim nach Mönchsdeggingen sind es knapp 15 Kilometer Fahrtstrecke, in einer Viertelstunde lässt sich der Weg zurücklegen. Forheim wäre eine Gemeinde, für die sich ein Besuch im Freizeitbad Almarin auf jeden Fall lohnen würde. Doch auch dieser Gemeinderat entscheidet sich dagegen.

    Eine große Diskussion, ob Forheim dem Zweckverband beitritt, gab es nicht, sagt Bürgermeister Andreas Bruckmeier. "Uns wären es die 22 Euro pro Einwohner, rund 12.000 Euro für Forheim, angesichts der räumlichen Nähe wert gewesen", so Bruckmeier. Doch das sei rein hypothetisch. Schon zu viele Gemeinden hätten abgesagt.

    Forheim entscheidet sich gegen Teilnahme am Zweckverband fürs Almarin

    Zwar habe das Gremium sich schon 2019 für eine Beteiligung am Almarin ausgesprochen, damals ging es noch um einen Betrag, der bei etwa zehn Euro pro Einwohner gelegen hätte. Nun habe sich der Betrag verdoppelt. Forheim hätte sich beteiligt, doch dass die Gemeinden aus dem Nordries aussteigen, sei eigentlich klar gewesen, schildert Bruckmeier. Zu weit sei der Weg für diese Gemeinden nach Mönchsdeggingen.

    Unter diesen Umständen entschied sich die Gemeinde gegen eine Teilnahme am Zweckverband. "Mit weniger Gemeinden geht es nicht, wahrscheinlich wird es das gewesen sein", sagte Bruckmeier. Es sei schade, die Aktionswoche vor drei Jahren habe gezeigt, was möglich sei.

    Man brauche auch nicht mehr auf die Gemeinden zugehen, denn die Kosten seien nun einfach zu hoch. Mit 50 Euro oder Ähnlichem brauche man nicht zu kalkulieren. Es werde auch nicht billiger für die Gemeinden, wenn sich der Landkreis doch noch irgendwie beteiligen könne, denn der hole sich das Geld letztlich wieder bei den Kommunen.

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