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"Es ist wohl sicher, dass ich fallen werde"

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"Es ist wohl sicher, dass ich fallen werde"

Heuberg Vor 65 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, an dessen Ende fast 60 Millionen Tote zu beklagen waren. Millionen gefallener Soldaten, Millionen von ermordeten Juden, Millionen von Menschen, die ihre Heimat und ihr Hab und Gut verloren, Millionen Einzelschicksale, die selbst nach einer so langen Zeit immer noch bedrückende Erinnerungen auslösen. Ihr Schicksal bewegt uns beim Gang durch einen Soldatenfriedhof, beim Blättern in Familienchroniken oder beim Ansehen alter Bilder.
Von WErner Paa
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    Drei Namen von Kriegsgefangenen, die in Heuberg starben, dort begraben und später exhumiert wurden. Der Heuberger Karl Würtemberger hat ihre Namen notiert. Ein kleiner, unscheinbarer Zettel ehrt diese Menschen bis heute.
    Drei Namen von Kriegsgefangenen, die in Heuberg starben, dort begraben und später exhumiert wurden. Der Heuberger Karl Würtemberger hat ihre Namen notiert. Ein kleiner, unscheinbarer Zettel ehrt diese Menschen bis heute.

    Als im Mai 2008 in Heuberg die Gedenkstätte für die Opfer von Krieg, Gewalt und Vertreibung eingeweiht wurde, appellierte der ehemals in Heuberg stationierte Julius Meimberg an die zahlreichen Zuhörer nachzudenken, was Menschen anderen Menschen angetan haben.

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