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Erinnerung an große Werke und an die Sterblichkeit

Nördlingen

Erinnerung an große Werke und an die Sterblichkeit

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    Schon von Weitem sichtbar: das Grab von Dr. med. von Hoven, ein Jugendfreund Friedrich Schillers.
    Schon von Weitem sichtbar: das Grab von Dr. med. von Hoven, ein Jugendfreund Friedrich Schillers.

    Ganz in der Nähe der Alten Leichenhalle aus dem Jahre 1871 befindet sich das Grab des letzten Nördlinger Stadtschreibers Georg Monninger. Im Haus Zindelgasse 4 im Jahre 1842 als Sohne eines Maurers geboren, heiratete er im Jahre 1870 Babette Geyer. Ein Jahr später, 1871, trat er als Stadtschreiber in die Dienste der Stadt Nördlingen. Aus seiner Feder stammen die für Nördlingen und das Ries so wichtigen Bücher "Was uns Nördlinger Häuser erzählen" und "Das Ries und seine Umgebung". Darüber hinaus verfasste er auch einige der Einwohner- und Adressbücher, die von den modernen Heimatforschern als in vielerlei Hinsicht sehr ergiebige Quellen immer wieder herangezogen werden. Monninger verstarb im Jahre 1923. Zuletzt wohnte er im Haus Bürgermeister-Reiger-Straße 8 (gegenüber dem Postgebäude).

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