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08.12.2010

Erfolgserlebnisse stiften

Weil Eltern maßgeblichen Einfluss auf den Schulerfolg oder auch Misserfolg ihrer Kinder haben, bot die Schulleitung des Albrecht-Ernst-Gymnasiums in Oettingen den Eltern der Schülerinnen und Schüler aus den 5. Klassen die Möglichkeit, bei einem Elternseminar die neuesten Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung kennenzulernen.

Unter dem Titel "Erfolgreich lernen mit Spaß" erlebte mehr als die Hälfte der Eltern des Jahrgangs, getreu dem Seminartitel unter der Leitung von Studiendirektor Günther Schmalisch, vier informative und gleichzeitig auch unterhaltsame Abende.

"Lernstrategien und Lernwege" bildeten den Schwerpunkt des ersten Treffens. Mit einem Test konnten die Eltern ermitteln, welcher "Elterntyp" sie sind und erlebten bei einem weiteren "Selbstversuch", wie wichtig es ist, beim Lernen möglichst viele "Kanäle" zu nutzen. Da erfolgreiches Lernen am besten nicht durch Zuhören, sondern durch Eigenaktivität geschieht, waren an jedem Abend auch Zeiten eingeplant, in denen die Eltern in Gruppen, bestimmte Aufgaben bearbeiten und sie auch für einen ebenso wichtigen Erfahrungsaustausch nutzen konnten. Sie erfuhren auch, dass Lernen dann am besten gelingt, wenn es mit Interesse geschieht. Deshalb können sich viele Jungs die Aufstellung einer Fußballmannschaft viel schneller merken als elf neue Vokabeln.

Überraschende Erfahrungen

Tipps für sinnvolles Zeitmanagement und effektive Planung der Lernzeit erhielten die Teilnehmer am zweiten Abend, an dessen Beginn die Visualisierung der persönlichen Zeitverwendung durch die Eltern stand. Überrascht zeigten sich viele, als sie erfuhren, dass Studien belegen, dass Schüler - trotz G8 - durchschnittlich etwa doppelt so viel Zeit für Freizeit aufwenden wie für Bildung und Lernen. Für ein selbstständiges, organisiertes und gehirngerechtes Lernen empfahl der Kursleiter die Erstellung von festen Wochenarbeitsplänen.

"Wie kann ich mein Kind richtig motivieren?", lautete das Thema des dritten Abends. Für viele sicherlich überraschend war die Ausgangsthese, dass man Kinder überhaupt nicht motivieren könne. Vielmehr gelte es, die jedem Kind angeborene Neugier, den Motor des Lernens, zu erhalten. Eine wichtige Ursache für Motivationsverlust sei Misserfolg, so Schmalisch. Deshalb laute die oberste Maxime "Erfolgserlebnisse stiften", denn Motivation bedeute, ein eigenes Ziel und trotz Schwierigkeiten zu verfolgen. Deswegen sollten Eltern ihr Kind zur Selbstständigkeit verhelfen, indem sie ihm helfen persönliche Ziele zu finden.

Empfänger und Sender

Am vierten und letzten Abend beschäftigten sich die Teilnehmer mit Kommunikation. "Missverständnisse entstehen oft dadurch, dass der Empfänger etwas anderes hört als der Sender", erklärte Schmalisch. Die Eltern erarbeiteten anschließend wichtige Schritte für eine Lösung von Konflikten durch gewaltfreie Kommunikation. Entscheidend für das Gelingen von Kommunikation mit den Kindern seien nicht verletzende Ich-Botschaften.

Die vielen positiven Reaktionen bestärkten die Verantwortlichen in der Notwendigkeit, Eltern zum Wohl aller Beteiligten noch stärker in die schulische Zusammenarbeit einzubeziehen. (pm)

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