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Entwicklung: Ein neues Baugebiet für Schwörsheim?

Entwicklung

Ein neues Baugebiet für Schwörsheim?

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    Junge Menschen sind in Schwörsheim auf der Suche nach Baugrund, wie ein Rat berichtet.
    Junge Menschen sind in Schwörsheim auf der Suche nach Baugrund, wie ein Rat berichtet. Foto: Janssen

    Vereinzelt gibt es noch ein paar Bauplätze in Schwörsheim. Langfristig soll aber ein Neubaugebiet entstehen. Darüber ist sich der Munninger Gemeinderat bei seiner jüngsten Sitzung einig. Dietmar Höhenberger notierte sich den Wunsch beim Tagesordnungspunkt „Sonstiges“.

    Angestoßen hat das Thema Gemeinderat Friedrich Schwarzländer jun., der von den jungen Schwörsheimern angesprochen worden sein soll, wie er das Gremium informiert. Sie hätten gesagt, dass die Gemeinde mit den Planungen beginnen sollte, nachdem von der Entscheidung, ein Neubaugebiet auszuweisen, bis zum Spatenstich erfahrungsgemäß viel Zeit verstreicht. „Jetzt kommt die nächste Generation. Es wäre schade für’s Dorf, wenn junge Leute weggehen müssten“, sagte

    In der Sitzung wurden außerdem einige Bauprojekte diskutiert. Das Gremium genehmigte den Antrag eines Munningers, der einen alten Hühnerstall abreißen und eine landwirtschaftliche Halle an selber Stelle errichten möchte (11:0). Außerdem entschied sich der Gemeinderat einmütig, der Renovierung des Mauerwerks an der evangelischen Kirche in Schwörsheim zuzustimmen. Das Streichen der Fassade soll zum Schutz und zur Werterhaltung des Mauerwerks dienen. Der Auftrag kostet die Gemeinde rund 5500 Euro.

    Auch bezüglich der Fliesenarbeiten im neuen Munninger Gemeindehaus gibt es nun eine Entscheidung aus dem Rat. Das Gremium will sich an die kalkulierten Kosten von rund 20000 Euro halten und reduziert das Angebot einer Firma, das rund 34000 Euro beträgt. Die Räte waren sich einig, dass eine preiswertere Fliesenart unter anderem zu den gewünschten Einsparungen beitragen würde.

    Mauer statt Gambionen

    In Laub möchte eine Familie ihr Haus mit einem größeren Lärm- und Sichtschutz von der Hauptstraße abschirmen und hat deswegen einen Anfrage beim Bürgermeister gestellt. Der gab den Wunsch an den Gemeinderat weiter: Es soll auf einer Seite des Hauses eine sogenannte Gambionenwand entstehen, rund 1,80 Meter hoch. Einige der Räte aber finden die Mauersteinkörbe nichts sonderlich schön und regten an, ob es nicht denkbar wäre, der Familie eine Steinmauer vorzuschlagen. Das soll nun geschehen.

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