Die Polizei meldet eine turbulente Silvesternacht. Auch in den Stunden davor war bereits viel zu tun. Neben einem toten Hund hat es zwei Einbrüche in Jugendeinrichtungen gegeben. Außerdem ist eine Wirtin verprügelt worden. Auf der B25 verhinderte ein Autofahrer nach dem Überholmanöver einer Frau Schlimmeres.
Der Unfall ereignete sich auf der Umgehung Nördlingens. Gegen Mittag war die 66-Jährige auf der Bundesstraße in nördliche Richtung unterwegs und überholte einen Lkw. Laut Polizei soll sie kurz bevor sie wieder auf ihre Straßenseite einscheren konnte, ein entgegenkommendes Auto bemerkt haben. Der 46-jährige Fahrer erklärte der Polizei, dass er rechts in den Graben ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Weiter heißt es, dass ein folgenschwerer
In Jugendzentrum und Raum der Landjugend eingebrochen
Wohl in der Nacht auf Silvester soll in einen Raum der Landjugend an der Hauptstraße in Reimlingen eingebrochen worden sein. Der oder die Täter schlugen ein Fenster ein und verschafften sich dadurch Zutritt. Es wurde eine Geldkassette mit einem geringen Bargeldbetrag entwendet. Der Sachschaden an der Fensterscheibe wird auf etwa 100 Euro geschätzt.
Abends wurde ein weiterer Einbruch gemeldet, dieser betraf das Jugendzentrum an der Lerchenstraße in Nördlingen. Der oder die Täter hebelten an der Gebäudesüdseite eine Tür auf und wollten dann im Gebäude eine weitere zum Getränkelager aufbrechen. Dies soll jedoch aufgrund der massiven Türe nicht möglich gewesen sein. Entwendet wurde nach Angaben der Polizei nur ein Mischpult. Der Schaden beträgt jedoch etwa 1000 Euro.
Wirtin wird an Silvester in Nördlingen verprügelt
Ein betrunkener Gast hat dann am Neujahrsmorgen kurz nach 2 Uhr eine Wirtin in einer Nördlinger Kneipe geschlagen. Die Polizei berichtet, dass beide zuvor in Streit geraten waren. Der Mann schlug der Wirtin mit der Hand ins Gesicht, so dass diese anschließend zu Boden fiel. Sie wurde im Gesicht und an der rechten Hand verletzt.
Eine ärztliche Behandlung der Verletzung war laut Polizei nicht nötig. Der bisher unbekannte Täter, der mit „Chris“ angesprochen worden sein soll, verließ nach der Tat zusammen mit mehreren Zechkumpanen die Gaststätte. In sämtlichen Fällen sucht die Polizei nach Zeugenhinweisen.
Die Beamten melden am Ende ihrer Bilanz rund um Silvester außerdem, dass in Wechingen ein Hund die Nacht nicht überlebt hätte. Der Polizei zufolge soll er aufgrund des Schießens mit Böllern so in Panik geraten sein, dass er aus dem Grundstück seines Halters ausbüchste und auf die unweit davon entfernte Staatsstraße rannte. Dort wurde er von einem unbekannten Fahrzeug überrollt und getötet, teilt die Polizei weiter mit. vmö
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