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Ein Toter und zwei Schwerverletzte
Benzenzimmern Am Ortsausgang von Benzenzimmern steht eine Gruppe von Männern, die gebannt in Richtung Wallerstein blickt. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht stehen rund zwanzig schwere Lkws auf der Landesstraße 1060, weil sie nicht weiterkommen. Auf Höhe der Abzweigung nach Munzingen, direkt an der Grenze nach Bayern, hat sich wenige Stunden zuvor gegen 6 Uhr ein Massenunfall ereignet, an dem 14 Fahrzeuge beteiligt waren und ein Mensch ums Leben gekommen ist. Zudem sind zwei Schwerverletzte zu beklagen. Neun große Lastwagen, vier Pkws und ein Mofafahrer waren beteiligt. Großeinsatz für Polizei, Feuerwehren und Rettungskräfte. Die Ursache für das Chaos ist schnell klar: eine Zentimeter dicke Eisschicht auf der Straße und dichter Nebel.
Hans Kuß, direkter Anwohner der L 1060, spricht das aus, was alle denken: "Das sind all' die Lkws, die wir hier im Ort nicht brauchen." Da ist es wieder, das Thema Mautausweichverkehr, an dem die Einwohner des Kirchheimer Teilortes seit der Sperrung der B 25 bei Dinkelsbühl leiden und sich von den verantwortlichen Politikern im Ostalbkreis im Stich gelassen fühlen.
Freilich: Blitzeis könne es immer wieder geben; "aber bei uns mit einem solch' starken Lkw-Durchgangsverkehr ist das besonders gefährlich." Was man schon immer befürchtet habe, sei nun eingetreten. Mit anderen Worten: Würden die großen Brummis nicht durch Benzenzimmern fahren, gebe es keine solch schweren Unfälle. Nicht auszudenken, wenn die Massenkarambolage im Ort passiert wäre.
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