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Donau-Ries: Ulrich Lange will 2021 wieder für den Bundestag kandidieren

Donau-Ries

Ulrich Lange will 2021 wieder für den Bundestag kandidieren

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    Ulrich Lange (CSU) hat bei einer Tagung des CSU-Kreisverbands Ambitionen geäußert, wieder anzutreten.
    Ulrich Lange (CSU) hat bei einer Tagung des CSU-Kreisverbands Ambitionen geäußert, wieder anzutreten. Foto: Berthold Veh (Archiv)

    Ulrich Lange will wieder für den Bundestag kandidieren. Das sagte er laut einer Pressemitteilung bei einer Tagung des CSU Kreisverbands in der Wallfahrtsgaststätte in Wemding. „Mit Eurer Unterstützung möchte ich gerne im nächsten Jahr erneut als Bundestagskandidat bei den Wahlen im September antreten“, wird der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete zitiert. Er habe hierfür große Zustimmung aus der Versammlung erhalten.

    Kreisverband will Lange laut Pressemitteilung unterstützen

    In den letzten Jahren konnte Lange der Pressemitteilung zufolge seine Position in Berlin weiter ausbauen und festigen. Hiervon hat nach Meinung der Vorstandschaft insbesondere der Wahlkreis vor Ort stark profitiert. Daher wolle man ihn für die Nominierung und im kommenden Bundestagswahlkampf mit ganzer Kraft unterstützen, wie auch immer ein Wahlkampf unter Corona-Bedingungen im nächsten Jahr konkret aussehen wird.

    Lange berichtete außerdem, dass der Parteivorstand die Neuwahlen der Ortsvorstände und das Nominierungsverfahren zur Bundestagswahl zusammengelegt habe. Jeder Verband müsse daher nur eine Versammlung machen und seinen Vorstand neu wählen, die Kreisvertreter seien dann automatisch auch die Delegierten für die Nominierung. Hierfür habe München die Monate November, Dezember und Januar vorgesehen. „Ich freue mich außerdem, dass unser Bundeswahlkreis Zuwachs bekommen hat. Mit Altenmünster haben wir eine interessante Gemeinde hinzubekommen, die strukturell gut zu unserer Region passt. Bei einem ersten Besuch hatte ich schon ein gutes Gespräch mit dem Ortsvorsitzenden und dem Bürgermeister“, so Lange.

    Lange: Zeit des finanziellen Überflusses ist vorbei

    Der Bundestagsabgeordnete fand laut der Pressemitteilung auch klare Worte zur aktuellen Lage in Berlin. „Wir haben gezeigt, dass Deutschland in Krisensituationen entschlossen und schnell handeln kann. Natürlich kann man über verschiedene Maßnahmen im Einzelnen auch streiten, aber das große Ganze war richtig. Wir sind bis jetzt relativ gut durch diese schwierige Zeit gekommen. Klar ist aber auch: Die Zeiten finanziellen Überflusses sind damit seitens des Bundes vorbei“, so Ulrich Lange. Es gelte nun, den Bundeshaushalt mittelfristig wieder zu konsolidieren“, erklärt Lange. (pm)

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