Polsingen Heidi Hommanner (Gunzenhausen), Manuela Blümel (Oettingen), Sarah Qishta und Angelika Führer (beide
Bei einem Fachtag „Teilhabe und Mitbestimmung“ wurden die Mitglieder des Gesamtbeirats vorgestellt. Dabei sprachen die Delegierten gleich Themen an, bei denen sie künftig mitreden wollen: Die Beteiligung an der Planung von Baumaßnahmen interessiert sie ebenso wie der Schutz der Privatsphäre und die Verwendung der Gelder in der Behindertenhilfe.
„Die Stimme des Gesamtbeirats kann aber durchaus auch politisches Gewicht haben“, betonte Wolfgang Stroh von der Direktion Behindertenhilfe. Die Diakonie Neuendettelsau will mit dem neuen Gremium einen konkreten Schritt in Richtung Inklusion gehen, betonte Abteilungsdirektor Jürgen Zenker.
Unter Inklusion versteht man vor allem, dass Menschen mit Behinderung gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Dieses Recht steht ihnen laut der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit
Damit aus den hehren Worten auch Wirklichkeit werde, hat die Diakonie Neuendettelsau ein Positionspapier zum Thema Inklusion entwickelt. Das soll die Grundlage für einen Aktionsplan bilden.
Die Mitglieder
Als Mitglieder des Gesamtbeirats, der 1800 Menschen in den Wohnbereichen und 1000 Beschäftigte in den Werkstätten vertritt, wurden gewählt: Stephan Schmidt, Christian Gerberich (Neuendettelsau), Andre Schleiernick, Tanja Meier (Bruckberg), Rosi Heller (stellvertretend), Alexandra Gebelein (Himmelkron), Heidi Hommanner (Gunzenhausen), Manuela Blümel (Oettingen), Sarah Qishta, Angelika Führer (Polsingen), Markus Hübner (Laubenzedel), Wolfgang Jung (Obernzenn), Ingrid Scholz, Cornelia Huber (Rothenburg). Der Vorstand wird bei der ersten Sitzung am 5. Dezember gewählt. (pm)