Eine gute Nachricht: Der Verdachtsfall an der Deininger Montessori-Schule hat sich nicht bestätigt: Der Vorsitzende des Montessori-Fördervereins in Deiningen, Martin Götz, teilt mit, dass der betroffene Schüler negativ auf das Coronavirus getestet worden ist. Diese Meldung bestätigt auch die Leiterin des Gesundheitsamts im Landratsamt Donau-Ries, Dr. Raffaella Hesse.
Der Verdacht hat am 10. März zur Schließung der Montessori-Schule geführt. Das Amt hat damals mitgeteilt, dass es sich um eine größere Vorsichtsmaßnahme handelt, „da die Kontakte unter den Kindern der verschiedenen Altersgruppen nicht eindeutig abgegrenzt werden können“. Laut der Behörde habe ein durchgeführter Test vor einer Woche kein eindeutiges Ergebnis hervorbringen können.
Götz sagt in einer Pressemitteilung außerdem, dass von Seiten der Schulfamilie zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr durch einen bestätigte Corona-Infektion bestanden hatte.
Die Mittelschule in Deiningen, die sich im selben Komplex wie die Montessori-Schule befindet, blieb bis zur offiziellen Mitteilung, dass alle bayerischen Schulen schließen, geöffnet.