Helmut Ranftl relativiert seine Aussage, dass er seine Situation in Zeiten der Krise als „nicht so tragisch“ sehe, weil „man ja als Künstler eh’ oft genug in seinem Atelier gefesselt“ sei, ein paar Sätze später. Er werde zwar nicht verhungern, wenn er ein Bild weniger verkaufe, aber einige Ausschreibungen und natürlich schon geplante Ausstellungen seien jetzt schon abgesagt. Und das werde, so wie er es sieht, mindestens das gesamte Jahr 2020 so weitergehen. Im Übrigen sei man als freier Künstler Durststrecken leider durchaus gewohnt.
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