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Bauen: Lauber Kirche wird jetzt innen saniert

Bauen

Lauber Kirche wird jetzt innen saniert

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    Lauber Kirche wird jetzt innen saniert
    Lauber Kirche wird jetzt innen saniert

    Der Munninger Gemeinderat hat sich bei seiner vergangenen Sitzung in der Schwörsheimer Gemeindekanzlei auch mit einigen laufenden Bauvorhaben beschäftigt. Beispielsweise mit der Lauber Sankt-Margaretha-Kirche, die seit mehr als einem Jahr umfassend saniert wird. Nach dem Kirchturm und der Ausbesserung des Dachstuhls mit neuer Eindeckung ist jetzt der Innenbereich an der Reihe. Altar und Kirchenschmuck sind abgedeckt, andere Ausstattungsgegenstände wurden in den nahe liegenden Pfarrsaal gebracht, in dem seit drei Wochen auch die Gottesdienste abgehalten werden.

    Das ausgeräumte Kirchenschiff wurde vollkommen mit einem großen Gerüst ausgefüllt, auf dem derzeit die Stuckarbeiten überprüft und gesichert werden, berichtete Bürgermeister Dietmar Höhenberger. Danach werde auch das Kircheninnere noch einen neuen Farbanstrich bekommen. Auch am Kircheneingang wird derzeit gearbeitet, dort wird anstelle der alten Steinstufe nun Barrierefreiheit hergestellt. Darum muss danach auch noch das Niveau des direkt anschließenden Außengeländes angepasst werden, so der Bürgermeister.

    Des Weiteren wurde zuletzt in Munningen am neuen Gemeindehaus im Gewerbegebiet gebaut. Dazu habe man die neuen Innentüren ausgeschrieben und von acht Firmen drei Angebote erhalten. Diese lägen zwischen 10000 und 15000 Euro, darum müssten jetzt noch die Einzelheiten der Ausführungen überprüft werden, so Höhenberger.

    Eine gute Nachricht habe die Betriebskostenabrechnung der Kläranlage Oettingen ergeben, so der Bürgermeister weiter. Denn es wurde im vergangenen Jahr weniger Abwasser gemessen, womit auch weniger Gebühren fällig waren. Insgesamt fielen diese für alle angeschlossenen Kommunen zusammen von 450 000 auf 370000 Euro, für das Gemeindegebiet Munningen allein von 66300 auf 45500 Euro. Die gemessene Abwassermenge ging dort von 120000 Kubikmeter auf 105000 zurück.

    Schließlich behandelten die Räte das Angebot von Heimatforscher Franz Friedl, der der Gemeinde von ihm gesammelte historische Grenz- und Zollsteine übergeben möchte. Diese könnten auf der Munninger Verkehrsinsel in der Oettinger Straße aufgestellt werden.

    Altbürgermeister Friedrich Hertle bestellten die Gemeinderäte wieder zum Gemeindewahlleiter für die Kommunalwahlen 2020 und den früheren Gemeinderat Michael Lechner zu seinem Stellvertreter.

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