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2020 plant Oettingen diese Baumaßnahmen

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2020 plant Oettingen diese Baumaßnahmen

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    Die jüngste Sitzung des Oettinger Bauausschusses drehte sich hauptsächlich um den Straßenunterhalt des kommenden Jahres im Stadtgebiet. Stadtbaumeister Klaus Obermeyer hat dafür den Ausschussmitgliedern eine Kostenschätzung von 305000 Euro präsentiert. 2019 waren es noch 500000 Euro. Um frühzeitig die Arbeiten ausschreiben zu können, will das Stadtbauamt den Stadtrat um die Freigabe von 260000 Euro im Vorgriff auf den kommenden Haushalt bitten. Üblicherweise sind in den Wintermonaten die Angebote relativ günstig. Der Bauausschuss sprach dafür auch einstimmig eine entsprechende Empfehlung aus.

    Bei den vorgesehenen Baumaßnahmen handelt es sich unter anderem um eine Neuasphaltierung eines Teils der Bahnhofstraße. Hierfür stehen laut Stadtbaumeister Kosten von 25000 Euro im Raum. Der Parkstreifen an der August-Moralt-Straße, der rund 220 Meter lang ist, soll ebenfalls eine neue Deckschicht erhalten, ebenso wie die Stichstraße zum Parkplatz der Firma Jeldwen (Kosten: 8000 Euro). Eine neue Asphaltschicht wird außerdem auf dem viel befahrenen Radweg nach Nördlingen im Bereich zwischen Bettendorf und Oettingen aufgetragen, weil es dort massive Setzungen gibt, wie Obermeyer sagte. Komplett ausgebaut werden soll die Straße „Am Marktsteig“ im Stadtteil Heuberg (neuer Unterbau, neuer Asphalt) für rund 51000 Euro.

    Keine Chance auf einen Ausbau habe auch im kommenden Jahr der Teilabschnitt von Heuberg zur B466 unter der Bahnbrücke durch, erklärte Bürgermeisterin Petra Wagner auf eine Frage von Stadtrat Georg Wiedemann (SPD). Hierüber gebe es auch eine entsprechende Beschlusslage. Ebenso werde die Straße von Bettendorf über die Bahn zur Bundesstraße in ihrem derzeitigen Zustand bestehen bleiben.

    Bankettarbeiten seien wiederum an der Strecke von Nittingen nach Ehingen nötig, ergänzte der Stadtbaumeister. Ein Vollausbau wäre viel zu teuer, betonte Obermeyer. Hier würde man im sechsstelligen Bereich liegen. Die restlichen Mittel fließen laut den Planungen in das Vergießen von Rissen und Fugen sowie in die Beseitigung von „Verdruckungen“ in einzelnen Straßenabschnitten. Für die Brücken innerhalb des Stadtgebietes sind 2020 nach Angaben des Stadtbauamtes keine Sanierungsarbeiten notwendig und vorgesehen. (bs)

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