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Verkehr: Viele Verletzte bei Unfällen in Baden-Württemberg

Verkehr

Viele Verletzte bei Unfällen in Baden-Württemberg

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    Ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt.
    Ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt. Foto: Lino Mirgeler, dpa (Symbolbild)

    Auf den Straßen Baden-Württembergs haben sich in der Nacht zum Freitag mehrere Unfälle mit zahlreichen Verletzten ereignet. Fünf Schwerverletzte, ein Dutzend Leichtverletzte, darunter ein Kind, ein Teenager und zwei Polizisten war die erste Bilanz der Unfälle.

    Bei einem Unfall auf der Autobahn 81 bei Mundelsheim (Landkreis Ludwigsburg) gab es insgesamt sieben Verletzte, davon vier Schwerverletzte. Ein 33 Jahre alter Autofahrer hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war mehrmals in die Mittelschutzplanke gekracht. Daraufhin wurden drei Autos ebenfalls in den Unfall verwickelt. Es entstand ein geschätzter Schaden von 130.000 Euro.

    Auf der Bundesstraße 28 nahe Rottenburg am Neckar (Kreis Tübingen) kam es zu einem Unfall mit sechs Verletzten. Eine Frau erlitt schwere Verletzungen, unter den fünf Leichtverletzten waren auch eine Siebenjährige und eine 16-Jährige. Der Schaden belief sich hier auf etwa 30.000 Euro.

    Auf der Autobahn 5 bei Bruchsal (Kreis Karlsruhe) kam es am Freitagmorgen zu einem Folgeunfall. Dabei wurden zwei Polizisten und zwei Lastwagenfahrer leicht verletzt. Die Polizisten hatten gerade einen Unfall zwischen den Lastwagen aufgenommen, als ein dritter Laster in die Unfallstelle fuhr.

    Zahlreiche brenzlige Situationen gab es am Donnerstagabend auf der Autobahn 8 bei Rutesheim (Kreis Böblingen). Eine verlorene Auffahrrampe eines Lasters lag auf der Fahrbahn. 18 Autos fuhren darüber und wurden größtenteils an den Reifen beschädigt. Es entstand ein Schaden von geschätzt 50.000 Euro.

    Obwohl noch nicht abschließend geklärt werden konnte, ob Schneefall und mögliche Glätte sich auf die Unfälle ausgewirkt hatten, riet die Polizei allgemein zur Vorsicht. Ein Polizei-Sprecher sagte: "Wenn man merkt, das Wetter wird zu schlecht, sollte man gegebenenfalls auch einfach mal am Rasthof raus fahren und abwarten."

    (dpa)

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