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Unfälle: Frau am Hauptbahnhof Berlin gestorben, Kind schwer verletzt

Unfälle

Frau am Hauptbahnhof Berlin gestorben, Kind schwer verletzt

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    Teile des Berliner Hauptbahnhofs sind nach dem Unglück gesperrt - ein Rettungshubschrauber steht bereit.
    Teile des Berliner Hauptbahnhofs sind nach dem Unglück gesperrt - ein Rettungshubschrauber steht bereit. Foto: Thomas Frey, dpa

    Eine Frau ist am Abend am Berliner Hauptbahnhof von einem ICE erfasst worden und ums Leben gekommen. Ein Kleinkind erlitt sehr schwere Verletzungen, wie Landespolizei und Bundespolizei mitteilten. Der genaue Hintergrund ist noch nicht geklärt. 

    Ein großes Aufgebot an Polizei und Rettungskräften war vor Ort. Teile des Berliner Hauptbahnhofs wurden gesperrt. Es kam zu Verspätungen und teils auch Ausfällen. 

    Ein Sprecher der Berliner Polizei sagte am Abend, eine Frau sei durch einen Zug tödlich verletzt worden. Er sprach zudem von einem Kleinkind, das "erheblich" verletzt worden sei. Zum Alter der Frau und des Kindes machte die Polizei zunächst keine Angaben. Nach derzeitigem Stand hält die Berliner Polizei einen Suizid für wahrscheinlich.

    Suche nach Hintergründen

    Polizeikräfte waren vor Ort, um Augenzeugen zu befragen. Auch Videoaufnahmen sollten ausgewertet werden, wie der Sprecher der Berliner Polizei sagte. Vor dem Hauptbahnhof waren ein Rettungshubschrauber und Rettungsfahrzeuge zu sehen. 

    Die Feuerwehr sprach auf der Plattform X von einem tragischen Unglück am Hauptbahnhof. "Seit 18:30 sind wir mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort." Auch Zeugen wurden betreut. 

    Wie die Deutsche Bahn bei X mitteilte, wurden die Gleise 11 bis 14 gesperrt. Es kam zu einigen Störungen im Regional- und Fernverkehr. Der Berliner Hauptbahnhof - ein Verkehrsknotenpunkt - wird normalerweise von bis zu 300.000 Menschen täglich frequentiert.

    Hinweis

    Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de.

    (dpa)

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