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Fußball-WM in Katar: Polen jubelt - Lewandowski: Duell mit Frankreich genießen

Fußball-WM in Katar

Polen jubelt - Lewandowski: Duell mit Frankreich genießen

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    Will das kommende Duell mit Frankreich genießen: Polens Kapitän Robert Lewandowski.
    Will das kommende Duell mit Frankreich genießen: Polens Kapitän Robert Lewandowski. Foto: Tom Weller, dpa

    Nach dem Einzug in das erste WM-Achtelfinale seit 36 Jahren fiebert Polen um Kapitän Robert Lewandowski dem Duell mit Fußball-Weltmeister Frankreich und dem nächsten Star-Gipfel mit Kylian Mbappé entgegen.

    "Das ist eine große Herausforderung für uns. Wir wissen, welche Spieler sie haben. Wir müssen das genießen und unser Bestes versuchen", sagte Weltfußballer Lewandowski nach dem 0:2 im Duell mit Lionel Messis Argentiniern.

    "Es war eine süße Niederlage"

    Das Achtelfinale als das ersehnte große Ziel haben die Polen, WM-Dritter von 1982 und 1974, erreicht. "Es war eine süße Niederlage", sagte Lewandowski daher. Der 34-Jährige war im Star-Duell mit Messi unterlegen, konnte alleine in vorderster Front nicht wie der Argentinier brillieren. Im Gegenteil. Lewandowski war viel in der Defensivarbeit gefordert. "Ich war der erste Verteidiger heute", sagte der langjährige Torgarant des FC Bayern.

    Das führte dazu, dass er öfters auf Messi traf, als man es erwarten konnte. Sogar unterhalten wurde sich auf dem Feld. "Er spricht kein Spanisch. Man hat mir beigebracht, dass alles, was auf dem Platz gesprochen wird, auf dem Platz und in der Kabine bleibt", berichtete Messi über den Stürmerstar des FC Barcelona, der deshalb und als langjähriger Mallorca-Urlauber mehr und mehr die spanische Sprache lernt. Viel mehr verriet auch Lewandowski nicht. "Wir haben ein bisschen geredet, nichts Besonderes", sagte er.

    Alles was kommt, ist Zugabe

    Lewandowski, der beim 2:0 gegen Saudi-Arabien seinen ersten hochemotionalen WM-Treffer erzielt hatte, hat seine Turnier-Ziele nun erreicht. Alles was kommt, ist Zugabe - und vielleicht glücken ihm ja weitere Tore. Gegen Argentinien war er davon weit entfernt. "Wenn man für Polens Nationalmannschaft spielt, kann man nicht erwarten, dass man sich so viele Chancen herausspielt für ein Tor", sagte Lewandowski - und bekam Rückendeckung vom Coach. "Wir haben ihm nicht geholfen, ein Tor zu erzielen", sagte der 52-Jährige.

    Beim Wiedersehen von Lewandowski mit seinen früheren Bayern-Kollegen Kingsley Coman, Benjamin Pavard und Dayot Upamecano muss eine Leistungssteigerung her. "Wir müssen besser spielen", sagte Lewandowski. Doch ob das reicht? "Jeder, der gegen Frankreich spielt, bekommt Probleme. Wir werden großen Probleme bekommen", prophezeite Michniewicz.

    (dpa)

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