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EURO 2024: Von Kaffeeverkäufern und Werbestars: Die Trainer der EM

EURO 2024

Von Kaffeeverkäufern und Werbestars: Die Trainer der EM

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    Trifft mit den Three Lions im EM-Achtelfinale auf die Slowakei: Englands Trainer Gareth Southgate.
    Trifft mit den Three Lions im EM-Achtelfinale auf die Slowakei: Englands Trainer Gareth Southgate. Foto: Marius Becker, dpa

    Der eine wollte eigentlich eine eigene Bar eröffnen. Ein anderer hat nun den früheren Job seines Vaters. Über die Trainer der Fußball-EM gibt es einige spannende Geschichten.

    Julian Nagelsmann (Deutschland) und Domenico Tedesco (Belgien):

    Deutschland und Belgien können bei dieser EM frühestens im Halbfinale aufeinandertreffen, aber es ist nicht so, dass die beiden Trainer sich noch nie begegnet wären. Nagelsmann und Tedesco absolvierten 2016 zusammen die Ausbildung zum Fußballlehrer.

    Didier Deschamps (Frankreich):

    Im Januar starben innerhalb weniger Tage die deutsche Lichtgestalt Franz Beckenbauer und der Brasilianer Mario Zagallo. Seitdem lebt nur noch eine der drei Fußball-Legenden, die jeweils als Spieler und als Trainer Weltmeister wurden: der Franzose Deschamps. "Der Tod der beiden, vor allem der von

    Francesco Calzona (Slowakei):

    Im Außendienst haben schon mehrere italienische Trainerkarrieren begonnen. Arrigo Sacchi arbeitete einst für die Schuhfabrik seines Vaters, bevor er den AC Mailand zu zwei Europapokal-Siegen führte. Calzona war mit 30 Jahren Kaffeeverkäufer. Eigentlich wollte der Nationalcoach der Slowakei auch eine eigene Bar aufmachen, ehe es doch noch mit der Trainerlaufbahn klappte. Als Assistent von Maurizio Sarri und Italiens aktuellem Nationalcoach Luciano Spalletti arbeitete der 55-Jährige lange für den SSC Neapel. Dessen Ex-Star Marek Hamsik vermittelte ihn auch in die

    Edward Iordanescu (Rumänien):

    Dänemarks Torwart Kasper Schmeichel und sein erfolgreicher Papa sind nicht die einzige Familiengeschichte der EM. Auch Rumäniens Nationalcoach Iordanescu folgt bei diesem Turnier auf einen berühmten Vater. Anghel

    Ralf Rangnick (Österreich):

    Seine Vorliebe für den englischen Fußball ist bekannt. Während seines Studiums spielte Rangnick für den Amateurclub FC Southwick. Sein großes Vorbild aber trainierte das EM-Team eines Landes, das es gar nicht mehr gibt: Walerij Lobanowski führte die UdSSR ins EM-Finale 1988 und arbeitete zeitgleich als Trainer von Dynamo Kiew. "Wir spielten 1984 mit Viktoria Backnang gegen Kiew und ich stand als Spielertrainer auf dem Feld", erzählte

    Gareth Southgate (England):

    Die Kritik an den Leistungen seines Teams? Der Vorwurf, er würde einen Turnier-Favoriten so ängstlich spielen lassen wie einen EM-Neuling? Englands Nationaltrainer Southgate kennt das alles noch viel schlimmer. Denn als Spieler verschoss er beim verlorenen EM-Halbfinale 1996 gegen Deutschland den entscheidenden Elfmeter. Damals konterte

    (Sebastian Stiekel, dpa)

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