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EURO 2024: Medien: Krankheitsfälle beim französischen EM-Team

EURO 2024

Medien: Krankheitsfälle beim französischen EM-Team

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    Frankreichs Cheftrainer Didier Deschamps (r) spricht während einer Trainingseinheit mit Kylian Mbappe.
    Frankreichs Cheftrainer Didier Deschamps (r) spricht während einer Trainingseinheit mit Kylian Mbappe. Foto: Hassan Ammar/AP, dpa

    Vier Tage vor Frankreichs Auftaktspiel bei der Fußball-EM in Düsseldorf gegen Österreich geht beim Titelkandidaten die Sorge vor gesundheitlichen Rückschlägen um. Laut übereinstimmenden Medienberichten seien Trainer Didier Deschamps, Offensivspieler Kingsley Coman und einige andere Mitglieder des Teams von einer Entzündung des Nasen- und Rachenraums betroffen. 

    Deschamps soll sich laut "L'Équipe" nach der Rückkehr vom Training ins Teamcamp in Bad Lippspringe geschwächt gefühlt haben. Am Donnerstag stand der Trainer beim öffentlichen Training vor 4000 Fans in Paderborn auf dem Platz. Nicht dabei war zunächst Starspieler Kylian Mbappé, der Medienberichten zufolge individuell trainierte. Der 25 Jahre alte von Neuzugang von Real Madrid kam dann aber dazu und schrieb Autogramme für die Fans.

    Der TV-Sender RMC berichtete, manche französischen EM-Teilnehmer seien am Donnerstag mit dem Gefühl aufgewacht, erkältet zu sein. Manche hätten auch Krämpfe oder Kopfschmerzen gehabt. Am schlimmsten soll es Coman vom FC Bayern getroffen haben, der am Donnerstagabend auch beim öffentlichen Training fehlte. Seinem Einsatz am Montag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) gegen Österreich soll aktuell aber noch nichts im Wege stehen. 

    Laut der Medienberichte würden die leichten Virusinfektionen den Verantwortlichen generell noch keine größere Sorge bereiten. "Aus meiner Sicht laufen die Dinge viel besser, ich hatte die Grippe am Dienstag. Ich hatte ein bisschen Fieber und habe es vielleicht ins Rollen gebracht", sagte Offensivspieler Ousmane Dembélé laut RMC in einer Pressekonferenz: "Aber es ist jetzt besser, dem ganzen Team geht es besser - abgesehen von Coman, der etwas stärker krank ist."

    (dpa)

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