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Newsletter: SECHS um 6: Was zum Start in den Tag wichtig ist

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SECHS um 6: Was zum Start in den Tag wichtig ist

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    Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder will bei der Landtagswahl im Herbst viele Stimmen gewinnen. Einen ernstzunehmenden Gegner hat er nicht. Ist gerade das sein Problem?
    Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder will bei der Landtagswahl im Herbst viele Stimmen gewinnen. Einen ernstzunehmenden Gegner hat er nicht. Ist gerade das sein Problem? Foto: Bernhard Weizenegger

    Dass Sozis auch mit Geld umgehen können (und dann sogar noch Hanseaten), mag hier in der Gegend nicht unbedingt jeder glauben. Aber Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will Sie höchstpersönlich vom Gegenteil überzeugen und kommt als nächster Gast zum "Augsburger Allgemeine Live - im Goldenen Saal". Am 05. September um 18 Uhr dürfen meine Politik-Kollegin Margit Hufnagel und ich ihn dort befragen - und dann natürlich Sie! Wenn Sie als treuer Sechsum6-Leser dabei sein möchten, schreiben Sie mir einfach eine kurze Mail (gps@augsburger-allgemeine.de oder Sechsum6@augsburger-allgemeine.de), denn ich habe, ganz Sparfuchs, unserem Verlag einige Freikarten für Sie abluchsen können.

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    Als oberster deutscher Kassenwart ist Minister Scholz sehr einflussreich in Brüssel. Noch einflussreicher ist dort aber ein anderer Deutscher, ein CSU-Mann: Manfred Weber . Mit sonnigem Wesen hat sich der Chef der mächtigen EVP-Fraktion als Europas Brückenbauer bewährt - und würde gerne noch viel mächtiger werden: als EVP-Spitzenkandidat bei der nächsten Europawahl und somit möglicher EU-Kommissionspräsident. Unser Korrespondent Detlef Drewes beobachtet Webers europäischen Traum seit längerem - und mitten in seine Recherche platzte die Nachricht, dass Kanzlerin Merkel nun statt Weber lieber ihren Vertrauten Peter Altmaier oder Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gen Brüssel befördern (oder abschieben?) würde. Lesen Sie eine europäische Version von "House of Cards" hier.

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    Wird Manfred Weber der neue mächtige Mann in der EU?

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    Haben wir Ihr Interesse geweckt? Hier können Sie sich für unseren Newsletter "Sechs um 6" anmelden.

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    Kommt Weber nicht zum Zug, wird er ja vielleicht auch daheim in Bayern gebraucht - sollte die CSU nach einem Debakel bei den Landtagswahlen die Parteispitze neu besetzen wollen (müssen). Noch hat die Partei rund sieben Wochen Zeit, aus dem Umfragekeller aufzusteigen - doch unser Leitartikler Uli Bachmeier ist nicht sehr optimistisch: Söders größte Herausforderung sei, keinen echten Herausforderer aus einer anderen Partei zu haben. Spitzer formuliert: Er ist derzeit sein größter Feind.

    Söders größte Herausforderung ist, keinen Herausforderer zu haben

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    Als Feind des Hundes gilt der Jäger eigentlich nicht - doch gerade hat ein Jäger bei Augsburg zwei Hunde in seinem Revier erschossen. Tierschützer schäumen, aber der Mann fühlt sich zu Unrecht angegriffen. Er habe über Monate versucht, die Besitzer dazu zu bewegen, besser auf ihre Tiere achtzugeben, nun seien die einfach zur nicht anders zu kontrollierenden Gefahr geworden. Lesen Sie hier, ob wir nicht mehr nur mit Problem-Wölfen zu kämpfen haben.

    Jetzt spricht der Jäger, der bei Augsburg zwei Hunde erschoss

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    Jawohl, es ist Anpfiff, die Bundesliga startet heute Abend in die neue Saison. In unserer Planungskonferenz prallten dazu gestern Welten aufeinander: der fröhliche Sportredakteur Tilmann Mehl, der auf der Titelseite den Slogan platzieren wollte, um 15.30 Uhr ginge jetzt pünktlich wieder das Herz des Fußballfans auf. Und der zynisch-mürrische Chefredakteur, dem als eingefleischtem Fan des 1. FC Köln diese Erstligasaison sowieso herzlich egal ist. Wer den Machtkampf gewonnen hat? Unentschieden würde ich sagen. Mehls fröhlichen Slogan konnte ich von der Titelseite verbannen, aber Mehls sonnige Analyse zur neuen Saison will ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

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    Vor dem Start der Bundesliga: Das ist bei den Klubs los

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    Vielleicht liegt Mehls lebensbejahender Optimismus auch schlicht daran, dass er ein paar Jährchen jünger ist als der Chefredakteur. Ist aber eigentlich egal. Denn was man(n) schon immer wusste, hat das Deutsche Institut für Altersvorsorge jetzt auch offiziell bestätigt: Jeder Deutsche schätzt sich etwa zehn Jahre jünger ein, als er tatsächlich ist. Das erinnert mich daran, was meine Eltern mir gerade stets sagen, wenn ich mit ihnen an ihrem Urlaubsort, einem Kurbad, telefoniere. "Schön hier, aber all diese alten Leute..."

    Neue Studie: Deutsche fühlen sich jünger als sie sind

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