Am 10. Dezember 1959 in Beilngries geboren, ist Bernhard Gmehling längst ein Neuburger geworden. Hier ging er ab 1970 aufs Gymnasium und wohnte im Studienseminar. Für sein Jurastudium verließ er 1981 die Stadt Richtung Regensburg, kehrte aber nach seinem Zweiten Staatsexamen und Tätigkeiten als Staatsanwalt und Richter in Ingolstadt als Amtsrichter nach Neuburg zurück. Seit 1. Mai 2002 ist er Oberbürgermeister.
Politisch in Neuburg aktiv ist Gmehling schon seit 1996, als er als Stadtrat, CSU-Fraktionsvorsitzender und Kreisrat fungierte. Er löste bei der Kommunalwahl 2002 Hans Günter Huniar nach dessen 18-jähriger Amtszeit als Rathauschef ab. Nun ist er selbst solange im Amt. Doch nicht zuletzt die in seiner Ära angestoßenen, für Neuburg so wichtigen Großprojekte wie Campus und zweite Donaubrücke sind es, die ihn zum Weitermachen bewegen.
Seine Ehefrau Hermine hat er 1988 geheiratet. Neben Sohn Alexander gehören die Töchter Caroline und Isabella zur Familie.Bernhard Gmehling ist nach wie vor leidenschaftlicher Tennisspieler und Fußballer und übt gerne auch am Klavier. Fragt man ihn danach, was ihm an Neuburg gefällt, bekommt man eine kurze Antwort: „Alles – mit Ausnahme der regelmäßigen Staus, die sich in der Innenstadt bilden.“ Deshalb freut er sich, dass es mit der Planung der Osttangente mit zweiter Donaubrücke gut voran geht. Ein für ihn mit entscheidender Baustein für eine bessere Verkehrssituation in der Stadt.
Das sind die OB-Kandidaten der Kommunalwahl in Neuburg im Porträt:
- Das ist der Grünen-Kandidat Gerhard Schoder.
- Ein Porträt von SPD-Kandidat Bernd Schneider.
- So will Frank Thonig frischen Wind nach Neuburg bringen.
- Michael Wittmair von den Linken will Initiative zeigen.
- Welche Visionen FW-Kandidat Florian Herold hat.
- Wie Gabriele Käsler (Die Partei) Mutti für Neuburg werden will.