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Weichering/Neuburg: Schmalspur-Version für den B16-Ausbau: Wie Asphalt gespart wird

Weichering/Neuburg

Schmalspur-Version für den B16-Ausbau: Wie Asphalt gespart wird

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    So könnte die Anschlussstelle Maxweiler aussehen, wenn das Paketzentrum gebaut wird. Sie zugunsten des Ortes Maxweiler zu verlegen, scheitert derzeit an machbaren Alternativen, weil sie eingepfercht zwischen einem FFH-Gebiet und dem DHL-Areal liegt.
    So könnte die Anschlussstelle Maxweiler aussehen, wenn das Paketzentrum gebaut wird. Sie zugunsten des Ortes Maxweiler zu verlegen, scheitert derzeit an machbaren Alternativen, weil sie eingepfercht zwischen einem FFH-Gebiet und dem DHL-Areal liegt. Foto: Staatliches Bauamt Ingolstadt

    28 Meter – so breit hätte die geplante vierspurige B16 werden sollen. Zwischen B13 und A9 wären es sogar 31 Meter gewesen. Zwei Fahrbahnen in die eine Richtung, zwei in die andere, dazwischen ein Mittelstreifen, links und rechts ein Seitenstreifen plus Bankett. Ein Asphalt-Bollwerk, das sich von Neuburg bis zur Autobahn zieht. Es ist keine willkürliche Breite, die das Staatliche Bauamt Ingolstadt für den Ausbau geplant hat. Das Regelwerk des Bundes hat diese Maße verbindlich vorgegeben. Doch nach Widerständen aus der Bevölkerung gegen den massiven Flächenverbrauch hat das Verkehrsministerium nun die Vorgaben geändert. Bei einem vierstreifigen Straßenausbau sind Standstreifen nun nicht mehr verpflichtend. Das Straßenbauamt hat sie deshalb gestrichen, sodass die Straße insgesamt „nur“ noch 23 Meter breit wird. Für Kritiker und Gegner der Ausbaupläne ist dieser Kompromiss freilich wenig zufriedenstellend.

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