Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten

Weichering: Milchviehtagung: Die Milch wird knapp, auch in Bayern

Weichering

Milchviehtagung: Die Milch wird knapp, auch in Bayern

    • |
    Ganzjährige Anbindehaltung ist ein Auslaufmodell. Als sogenannte Haltungsstufe 2 ist die Kombination mit Weide oder Laufhof möglich. Im Sinne des Tierwohls sollen ab 2030 nur noch die Haltungsstufen 3 und 4 erlaubt sein, die Anbindehaltung verbieten. Die wird in Bayern aber noch von 50 Prozent der Betriebe, die 30 Prozent der Kühe halten, praktiziert.
    Ganzjährige Anbindehaltung ist ein Auslaufmodell. Als sogenannte Haltungsstufe 2 ist die Kombination mit Weide oder Laufhof möglich. Im Sinne des Tierwohls sollen ab 2030 nur noch die Haltungsstufen 3 und 4 erlaubt sein, die Anbindehaltung verbieten. Die wird in Bayern aber noch von 50 Prozent der Betriebe, die 30 Prozent der Kühe halten, praktiziert. Foto: Andrea Hammerl

    Die Zeit der Butterberge ist vorbei. Aktuell ist Milch knapp, dementsprechend hoch der Milchpreis. Denn immer mehr Landwirte geben die Tierhaltung auf. Seit Jahren sinkt sowohl die Zahl der Kuhmilchbetriebe als auch die der Kühe. Während 2008 noch 1,4 Millionen Milchkühe in Bayern gehalten wurden, nähert sich der Bestand nun bald der Millionengrenze. Von Januar bis September wurde ungefähr 1,8 Prozent weniger Milch an die Molkereien geliefert, vor allem aus konventioneller Haltung, wie Bernhard Ippenberger vom Institut für Agrarökonomie der LfL (Landesanstalt für Landwirtschaft) auf der Milchviehhaltertagung in Weichering ausführte. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden