Bayern soll bis zum Jahr 2040 klimaneutral werden. Um dieses Ziel erreichen zu können, muss die konventionelle Energiewirtschaft von der Nutzung fossiler Brennstoffe wie Erdöl, Kohle und Erdgas auf erneuerbare Energieträger umsteigen. Demzufolge würden Raffinerien, die aus Erdöl Benzin, Diesel, Kerosin und andere Produkte herstellen, früher oder später im heutigen Ausmaß nicht mehr benötigt werden. Bayernoil, die mit einem jährlichen Rohöldurchsatz von knapp zehn Millionen Tonnen die größte Raffineriegesellschaft im Freistaat ist, plant deshalb, sich neu aufzustellen. Das Unternehmen mit Sitz in Vohburg an der Donau arbeitet derzeit an drei Projekten, die die eigene Zukunft sichern und zur Klimaneutralität Bayerns beitragen sollen. Bei einem werde „aus Sch... Gold“ gemacht, sagt Bayernoil Geschäftsführer Alexander Struck.
Vohburg an der Donau