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Untermaxfeld
14.03.2023

Als die Untermaxfelder Wehr ein eingeklemmtes Kind rettete

Ehrungen bei der Untermaxfelder Feuerwehr: Manfred Schnepf (v.l.), Hans-Peter Schnepf, Roland Brand, Manfred Franzke, Robert Gottschall, Karl Klink, Georg Bair, Michael Weinert, Alexander Bauer und Erwin Müller. 
Foto: Andrea Hammerl

21 Mal rückte die Feuerwehr aus dem Donaumoos vergangenes Jahr aus. Nicht einmal die Hälfte der Einsätze waren Brände und Unfälle. Für einen Aktiven gab es einen Ehrentitel.

Zum neuen Ehrenkommandanten der Feuerwehr Untermaxfeld ist Karl Klink ernannt worden. Der heute 61-Jährige war ab 1981 zunächst elf Jahre als Vize-Kommandant tätig und 24 Jahre als Kommandant bis 2016, insgesamt also 35 Jahre. 

Auf 21 Einsätze blickte Kommandant Hans-Peter Schnepf bei der Jahresversammlung zurück. Fünfmal war die Untermaxfelder Wehr zu Bränden ausgerückt, darunter zu vier Wohnhausbränden in Siefhofen, Rohrenfels und einem Schwelbrand am Lampertshofener Weg in Ludwigsmoos sowie einem „sehr fordernden Einsatz in Klingsmoos“, wie Schnepf „aufgrund des starken Funkenflugs“ sagte. Einmal war ein Geländebrand am Zeller Weiher zu löschen. Technische Hilfeleistung (THL) war elfmal erforderlich, darunter die ungewöhnliche Aufgabe, ein weinendes Kind, das mit seinem Kopf zwischen zwei Stangen eines Treppengeländers steckengeblieben war, mithilfe einer Säge aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Zum Ehrenkommandanten ernannten Vorsitzender Manfred Schnepf und Kommandant Hans-Peter Schnepf dessen Vorgänger Karl Klink.
Foto: Andrea Hammerl

Verkehrsunfälle waren es vier, je ein Autounfall an der Stengelheimer Kreuzung und am Kanal, ein Unfall mit einem Rollerfahrer in der Pfalzstraße und einer direkt gegenüber des Feuerwehrhauses, an dem ein Auto und ein Bulldog beteiligt waren. In Kaltenherberg mussten drei Keller ausgepumpt werden, einmal stand ein Melkstand unter Wasser, in Rohrenfels drohte der Kanal überzulaufen, weshalb die Untermaxfelder zur Unterstützung ausrückten. Der Rettungsdienst wurde einmal dabei unterstützt, eine Person in ihr Haus hineinzubringen – ein ungewöhnlicher Einsatz, in der Regel sei es umgekehrt, merkte Schnepf an. Zudem wurden Betten für Flüchtlinge von Ludwigsmoos nach Neuburg gebracht.

Insgesamt waren 176 Einsatzkräfte rund 225 Stunden unterwegs. In zehn Übungen und einer Großübung sowie etlichen Schulungen und Ausbildungseinheiten hatten sich die Feuerwehrleute darauf vorbereitet. Im Sommer war der Kinderfeuerwehrtag in Klingsmoos wieder ein Highlight, im September war das Katastrophenschutzfahrzeug im Landratsamt Neuburg übergeben worden.

Die Frauen der Feuerwehr Untermaxfeld posieren für einen Kalender

Vorsitzender Manfred Schnepf hatte nur einen kurzen Tätigkeitsbericht. Neben diversen Jubiläen der Mitglieder, zu denen er gratulierte, zählte er die Spenden aus der Kalenderaktion der Feuerwehrfrauen auf, und zwar je 1000 Euro an Kindergarten und Kinderkrippe sowie das Herzenswunschmobil des Bayerischen Rundfunks, 3000 Euro für die Feuerwehren im Ahrtal und 423 Euro an den Tierschutzverein Neuburg. Einstimmig wurde die Satzungsänderung bewilligt, wonach es keine Altersbegrenzung für Mitglieder im Feuerwehrverein mehr gibt. 

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Die Jugendfeuerwehr, die aus 13 Mitgliedern – zwölf Jungen und ein Mädchen – im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren besteht, hat 16 Übungen absolviert, berichtete Jugendwart Roland Aigner. Beim Kreiszeltlager in Langenmosen erreichten die Untermaxfelder den siebten Platz unter 21 Mannschaften. Am Wissenstest nahmen elf Jugendliche teil. 

Derzeit verfügt Atemschutzbeauftragter Tobias Stegmeir über eine Mannschaft von 13 Personen, die mehrmals zum Einsatz kam. Atemschutzgeräte-Träger können es nie zu viele sein, meinte Stegmeir und warb um weitere Aktive. Denn die Einsätze würden immer öfter Atemschutz erfordern, bestätigte Kreisbrandinspektor Alexander Bauer.

Feuerwehr Untermaxfeld bereitet sich auf einen Strom-Blackout vor

Nach Corona stehe das nächste große Thema an – ein möglicher Blackout, auf den es sich vorzubereiten gelte. Da der Digitalfunk bei einem flächendeckenden Stromausfall nur 72 Stunden gewährleistet werden könne, würde der Analogfunk reaktiviert. Er sei ausfallsicherer und krisenresistenter. Bürgermeister Heinrich Seißler dankte der kompletten Mannschaft und versprach weitere Unterstützung durch die Kommune. 

Ehrungen:

  • Ehrenmitglieder: Michael Weinert, Erwin Müller, Manfred Franzke
  • 40 Jahre im Verein: Gerhard Edler, Roland Brand
  • 25 Jahre: Hans-Peter Schnepf
  • 20 Jahre: Christopher Fischer, Michael Edler
  • 10 Jahre: Robert Gottschall, Benjamin Nöllenburg, Ulrich Seitle
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