Noch heute erinnert sich Ulrike Hansmann ganz genau an den Tag, der ihr Leben kurzzeitig auf den Kopf stellen sollte. „Ich war im siebten Monat schwanger, als meine Frauenärztin mich zum dritten Mal zur Feindiagnostik überwiesen hat, weil mein Baby zum damaligen Zeitpunkt recht klein und zierlich war“, erzählt die 38-Jährige. Der Arzt, der den Feinultraschall durchführt, ist während der Untersuchung hochkonzentriert und still. „Erst nach der Untersuchung hat er uns erklärt, dass der Oberschenkel unseres Babys im Verhältnis zum restlichen Körper etwas kurz ist. Das könne ein Hinweis auf das Downsyndrom sein“, erinnert sich
Unterhausen