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Umfrage zu Leerstand in Burgheim

Burgheim

Neue Chancen für leerstehende Gebäude in Burgheim 

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    Zuletzt hatten sich Bürgerinnen und Bürger im Februar 2024 mit der Frage beschäftigt, wie ihrer Meinung nach ein lebenswertes Burgheim aussehen müsste.
    Zuletzt hatten sich Bürgerinnen und Bürger im Februar 2024 mit der Frage beschäftigt, wie ihrer Meinung nach ein lebenswertes Burgheim aussehen müsste. Foto: Claudia Stegmann (Archiv)

    Seit geraumer Zeit verfolgt die Marktgemeinde Burgheim nun schon das Ziel, den Ortskern von Burgheim möglichst lebendig und attraktiv zu gestaltet. Bei dem Prozess werden die Bürgerinnen und Bürger immer wieder mit einbezogen: Schon zweimal kamen interessierte Burgheimer zusammen, um sich Gedanken darüber zu machen, was die Umgebung rund um die Marktstraße idealerweise bieten sollte. Zu diesen Überlegungen gehört auch die Frage, wie sich ältere Mitbürger das Leben im Alter vorstellen. Eine Umfrage unter den 55-Jährigen aufwärts bestätigte im Wesentlichen die Pläne der Gemeinde, wie etwa den Bau einer Tagespflegeeinrichtung.

    Jetzt werden die Burgheimer erneut um ihre Mithilfe gebeten. Dieses Mal geht es um Haus- und Wohnungseigentümer inbesondere im Umgriff der Marktstraße, die einen Leerstand haben. Die Gemeinde möchte sich in einem ersten Schritt einen Überblick über leerstehende Gebäude und Grundstücke verschaffen, um dann in einem zweiten Schritt zusammen mit den Eigentümern eine mögliche Nutzung zu eruieren. Da das komplette Programm unter dem Namen „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) gefördert wird, könnte daraus eine Win-Win-Situation für die Gemeinde als auch die Eigentümer entstehen.

    Leerstände in Burgheim: Eigentümer sollen sich an Befragung beteiligen

    Denn das Problem ist bekannt: Wird ein Haus, ein Laden oder ein Nebengebäude nicht mehr gebraucht, dann sind die Eigentümer mitunter ratlos, was man mit solchen leeren Flächen machen könnte. Manchmal fehlt aber auch schlicht das Geld, um Veränderungen durchzuführen. In diesen Fällen möchte die Marktgemeinde zusammen mit Planungsexperten beratend zur Seite stehen, indem sie Nutzungsvarianten und mögliche Förderungen ausloten.

    Um das Potenzial einschätzen zu können, wäre es für die Projektbetreuer wichtig und hilfreich, wenn möglichst viele Eigentümerinnen und Eigentümer Angaben zu ihren leer stehenden Bauten und Flächen machen würden. Ein Teil der infrage kommenden Bürger wurden bereits angeschrieben und darum gebeten, einen Fragebogen mit dem Titel „Leeres Haus – was nun?“ auszufüllen. Es kann sich aber darüber hinaus aber jeder Bürger melden, der ernsthaft daran interessiert ist, seine Immobilie oder Fläche umzubauen, zu vermieten oder zu verkaufen.

    Wer keinen Fragebogen per Post zugesandt bekommen hat, kann sich an der Befragung auch online beteiligen, und zwar unter www.lebendiges-burgheim.de (Befragung „Leeres Haus - was nun?“). Abgabefrist ist der 1. Oktober. Bei Fragen können sich Interessierte an den Markt Burgheim wenden, Telefon 08432/9412-100.

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