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Trinkwasser in Neuburg: Hoher Kalkgehalt treibt Kosten hoch

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Der Kalk im Trinkwasser kommt die Neuburger teuer zu stehen

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    Auch wenn Sebastian Basel von den Stadtwerken versucht, die Leitungen zu öffnen, bleiben die Leitungen im alten Wasserwerk am Neuburger Brandl trocken.
    Auch wenn Sebastian Basel von den Stadtwerken versucht, die Leitungen zu öffnen, bleiben die Leitungen im alten Wasserwerk am Neuburger Brandl trocken. Foto: Reinhard Köchl

    Wasser ist ein wertvolles Gut. In Neuburg kostet der Kubikmeter aktuell 2,41 Euro. Seit 1993, dem Jahr, von dem an die Stadt ihr Trinkwasser aus über 220 Metern aus drei Tiefbrunnen in Sehensand fördert, gilt es als absolut erstklassig. Daran ändern auch die immer wiederkehrenden Chlorungen wegen plötzlich auftretender Keime – zuletzt von Juli 2023 bis Februar – wenig. „Unser Wasser ist hervorragend, und wir tun eine ganze Menge dafür, dass das so bleibt“, betont Sebastian Basel, Vertriebsleiter bei den Stadtwerken. Freilich weiß auch er, dass das gut 8000 bis 12 000 Jahre alte Trinkwasser die Verbraucher wegen seines hohen Kalkgehalts zusätzlich finanziell belastet. Der Grund dafür liegt im Härtegrad, der über dem bundesweiten Durchschnitt liegt. Im Oktober betrug dieser beispielsweise 19,8 dH (Grad deutscher Härte), erreichte in der Vergangenheit aber auch schon Spitzenwerte von 21 dH.

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