Jeden Mittwoch wird das Büro der Linken in der Ingolstädter Altstadt zur Tauschbörse. Die „Initiative Soziale Frage Ingolstadt“ greift damit seit Ende November eine Idee auf, die es seit einiger Zeit auch in anderen bayerischen Städten wie München, Nürnberg oder Regensburg gibt: Mit einer Tauschaktion sollen Geflüchtete zu mehr Bargeld kommen. Was die Initiative als einen Akt der Solidarität sieht, ruft insbesondere bei der CSU Kritik hervor. „Das Unterwandern von mit demokratischen Mehrheiten entschiedenen Maßnahmen, wie in diesem Fall, stellt für uns ein No-Go und die Missachtung des Mehrheitswillens dar“, so der Ingolstädter Kreisvorsitzende Stefan Huber.
Ingolstadt
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