Dass die Volleyball-Abteilung des TSV Neuburg bereits seit unzähligen Jahren eine erstklassige und vorbildliche Jugendarbeit betreibt, ist hinlänglich bekannt. Immer wieder lassen sich die vielen Verantwortlichen und Trainer rund um den Volleyball-Sport neue Ideen und Aktionen einfallen, um die Kinder und Jugendlichen an den Verein zu binden beziehungsweise neuen Nachwuchs zu rekrutieren.
Eine „schöne Belohnung und Wertschätzung unserer Arbeit“, so Abteilungsleiterin Christina Hüßner, erhielt die engagierte TSV-Sparte nun kürzlich seitens des Bayerischen Volleyball-Verbandes (BVV). So konnten sich die Neuburger über den BVV-Jugendförderpreis im Bezirk Oberbayern freuen, der mit einem schönen Taschengeld in Höhe von 300 Euro dotiert ist.
141 Kinder- und Jugendliche trainieren beim TSV Neuburg
„Als wir den Tipp bekommen haben, uns doch einmal für diese Auszeichnung in einem Internet-Portal zu bewerben, habe ich mich Ende Juli einfach mal an die Sache gemacht“, berichtet Hüßner. Dabei musste die Abteilung selbst beziehungsweise die gesamten sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten entsprechend beschrieben werden. Und damit konnte der TSV Neuburg - wenig verwunderlich - entsprechend punkten sowie die Jury voll und ganz überzeugen. Sage und schreibe 141 (!) Kinder und Jugendliche trainieren bei den TSV-Volleyballern, die sich in insgesamt neun weibliche und eine männliche Jugend-Mannschaft aufteilen. „Ohne das große Engagement unserer Trainerinnen und Trainer wäre dies definitiv nicht möglich“, weiß Hüßner.
Doch damit nicht genug. Auch über den normalen Punktspiel-Betrieb hinaus ist mit Müll-Sammelaktionen, Beteiligungen am Schloßfest, dem Volleyball-Kids-Day oder der traditionellen Stadtmeisterschaft der Schulen (im April traten 43 Teams aus sieben Schulen mit rund 220 Kindern und Jugendlichen an, wir berichteten) einiges geboten.
Die gute Nachricht kommt Mitte September
Die gute Nachricht, dass der BVV-Jugendförderpreis in diesem Jahr an den TSV Neuburg geht, erhielt der Verein schließlich Mitte September. „Ehrlich gesagt war ich schon ziemlich überrascht, da ich überhaupt nicht wusste, wie viele Vereine sich daran beteiligen beziehungsweise wie unsere Chancen überhaupt stünden“, so Hüßner. Für die TSV-Spartenchefin steht bereits außer Frage, wofür der Geldpreis am Ende eingesetzt wird: „“Die 300 Euro werden definitiv im Jugendbereich bleiben. Ob wir sie letztlich beispielsweise für Nikolaus-Geschenke oder ein Jugendturnier verwenden, werden wir noch in aller Ruhe besprechen.“
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